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Neujahrsempfang: Offingen hat 2012 viel vor

Neujahrsempfang

Offingen hat 2012 viel vor

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    Beim gemeinsamen Empfang von Marktgemeinde und Pfarrei am Sonntagabend stießen sie auf ein erfolgreiches Jahr 2012 in Offingen an (von links): Diakon Upali Fernando, Pfarrer Bernd Reithemann, Kirchenpfleger Markus Neumann, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marianne Grimm und Bürgermeister Thomas Wörz.
    Beim gemeinsamen Empfang von Marktgemeinde und Pfarrei am Sonntagabend stießen sie auf ein erfolgreiches Jahr 2012 in Offingen an (von links): Diakon Upali Fernando, Pfarrer Bernd Reithemann, Kirchenpfleger Markus Neumann, Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marianne Grimm und Bürgermeister Thomas Wörz. Foto: Foto: Paul

    Offingen Keine 20 Stunden war das Jahr 2012 alt, da luden die Marktgemeinde

    Im jährlichen Wechsel war die Pfarrgemeinde an der Reihe, den gemeinsamen Neujahrsempfang auszurichten. Christliche Segenswünsche hatte Pfarrer Bernd Reithemann schon in der Messfeier gesprochen. In seiner gesellschaftlichen Analyse bedauerte er die Verdrängung des Christlichen, denn „der Glaube an Gott gibt unserem Leben Sinn“. Der Geistliche sowie Kirchenpfleger Markus Neumann dankten den Berufstätigen sowie den Ehrenamtlichen, die sich für die Pfarrei einsetzen. Viele überraschte es, dass neben der örtlichen kirchlichen Verwaltung 29 Mitarbeiterinnen in den beiden Kindergärten und Kinderkrippen Offingen und Schnuttenbach Dienst tun. Noch in diesem Jahr möchte Markus Neumann die Mittel auftreiben, um die einsturzgefährdete, geschlossene St. Leonhardskapelle zu sanieren. Er hoffe hier auf ähnlich spendenfreudige Gläubige zu treffen wie bei der Orgelsanierung.

    Gut auf den Weg gebracht wurden die Neubaupläne für das 40 Jahre alte und nicht mehr vernünftig reparable Kinderhaus (Kindergarten plus -krippe) in Bahnhofsnähe. Kirche und Gemeinde, das ergab eine gemeinsame Sitzung, wollten das Vorhaben in den nächsten fünf Jahren anpacken.

    Offingen bat am Neujahrstag in die mit dem Konjunkturpaket II energetisch sanierte Mindelhalle. Bürgermeister Thomas Wörz nahm auch das mit Biogas betriebene Blockheizkraftwerk in die Rückschau 2011 auf: „Wir verbesserten so deutlich unsere Ökobilanz.“

    Zukunftsweisende Entwicklung

    Als weitere Beispiele „wie die Marktgemeinde zukunftsweisend weiterentwickelt“ wurde, nannte der Gemeindechef den Radwegausbau nach Reisensburg, den vergrößerten Pendlerparkplatz am Bahnhof, die befestigten Wege im Friedhof sowie das sanierte Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Schnuttenbach. Altgediente Gemeinderäte wie 2. Bürgermeister Robert Rieger und Ernst Süß nahmen eine Botschaft besonders erleichtert auf: „Geht bis 23. Januar keine Klage beim Verwaltungsgericht ein, beginnen wir im Herbst mit der Südumfahrung“ sagte Bürgermeister Wörz.

    Auf den neuen Bauamtsleiter Stefan Uano warten Aufgaben wie die Umsetzung des Rahmenplans für den Ortskern, die Weiterführung der Dorfstraße Schnuttenbach, die Schaffung einer Demenzwohnanlage, ferner den Anschluss an einen großen Wasserlieferanten. Bürgermeister Wörz würdigte die Leistung der Ehrenamtlichen in der Marktgemeinde – beim Jugendzentrum, beim Übungsplatzbau der Schnuttenbacher Feuerwehr. Wörz: „Die Kommune hätte diese Projekte allein nicht realisieren können.“

    Bei Butterbrezen und Getränken tauschten sich die Gäste aus und hörten die Geschwister Leonie und Saskia Remmele im Duett von Klavier und Harfe musizieren.

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