Wie Bürgermeister Hans Reichhart erläuterte, nehme die Nachfrage nach Urnenstelen zu. In Jettingen werden sie seit zwei Jahren verstärkt genutzt. Oft wohnen Angehörige weit weg und haben keine Möglichkeit zur Grabpflege. Bekannt seien, so Bürgermeister Reichhart, die Probleme mit Lichtern und Blumen. Er selbst sei der Meinung, dass bei der Beerdigung und am Jahrestag die Möglichkeit zum Grabschmuck gegeben werden sollte. Bevor jedoch eine spezielle Urnengrabsatzung erstellt wird, sollen nun die Erfahrungen von anderen Kommunen eingeholt werden. In Scheppach sind drei Stelen im rückwärtigen Areal der Aussegnungshalle geplant. In Freihalden wird der Standort von zwei Stelen beim nächsten Ortstermin festgelegt.
Günzburg