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Mitgliederversammlung: SPD will auch weiter Bürgermeister in Offingen stellen

Mitgliederversammlung

SPD will auch weiter Bürgermeister in Offingen stellen

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    Der SPD-Ortsverein Offingen hat bei seiner Mitgliederversammlung erste Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2020 getroffen. Dabei sei es guter Brauch, zunächst die Mitglieder zu fragen, ob diese für die Gemeinderats- und Kreistagswahl kandidieren möchten. Danach sollen weitere Kandidaten aus der Offinger Bevölkerung gewonnen werden. Katja Vielweib rief als Ortsvereinsvorsitzende die 21 anwesenden Mitglieder zur Mitarbeit im Wahlkampfteam auf. Ziel ist es, mit einem engagierten und für den Bürger attraktiven Kandidatenteam um das Vertrauen der Bürger zu werben und damit über 2020 hinaus den Bürgermeister und eine starke Gemeinderatsfraktion zu stellen.

    Dass dieses Ziel für Offingen gut sei, zeigte Bürgermeister Thomas Wörz in einem Rückblick auf seine elfjährige Amtszeit und mit einem Blick in die Zukunft. Die Wahlprogramme der Kommunalwahlen 2008 und 2014 seien zu beinahe 100 Prozent umgesetzt worden, etwa bei der Südumfahrung, einer neuen Kita und einer Demenzwohnanlage. Besonders stolz zeigt sich Wörz über die Realisierung des Mindelstrandes, die innerörtliche Entwicklung und das geplante Haus der Musik.

    Die finanzielle Situation der Marktgemeinde sei mit Rücklagen in Höhe von 4,3 Millionen Euro und einer Verschuldung in Höhe von 2,1 Millionen Euro ebenfalls als gut einzustufen, so die Mitteilung.

    An den genannten Beispielen hätten die Mitglieder der SPD Offingen gut erkennen können, dass gemeinsam viel erreicht wurde und gemeinsam dieser Erfolgskurs fortgesetzt werden müsse. Die Themen der Zukunft seien unter anderem neben der Realisierung des Großprojektes Haus der Musik das geplante Baugebiet Ermle IV und die Erweiterung der Feuerwehr Offingen wie auch des Bauhofes.

    Luise Bader warb um eine rege Teilnahme an der Europawahl und am Volksbegehren „Rettet die Bienen“, bevor der offizielle Versammlungsteil endete. Anlässlich des Faschings wurde die Mitgliederversammlung mit einem nicht ganz ernst gemeinten Sitzungsgeldkonzept zur Entschädigung künftiger Gemeinderatsmitglieder bereichert. Volker Eberle empfahl der Gemeinde, bei ausbleibenden oder unvernünftigen Redebeiträgen ein Strafgeld für die Bierfraktionskasse einzufordern und bei künftigen Kommunalwahlen die verhängten Strafgelder auch zu veröffentlichen, „damit der Wähler sich ein vernünftiges Bild des Gemeinderates machen kann“. (zg)

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