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Mahnmal: Burgau stellt sich seiner Geschichte

Mahnmal

Burgau stellt sich seiner Geschichte

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    Stadtrat Ralf Stambusch, Kulturamtsleiter Dr. Stefan Siemons und Bürgermeister Konrad Barm (von links) bei der Gedenkstunde für das KZ-Mahnmal.
    Stadtrat Ralf Stambusch, Kulturamtsleiter Dr. Stefan Siemons und Bürgermeister Konrad Barm (von links) bei der Gedenkstunde für das KZ-Mahnmal. Foto: Foto: Weizenegger

    Burgau „Dieser Tag ist ein sehr wichtiger Tag für unsere Heimatstadt“, Burgaus Bürgermeister Konrad Barm fand gestern deutliche Worte. Am 29. April 1945, also vor 66 Jahren, wurden das Konzentrationslager in Dachau und seine Außenlager befreit. Ein historischer Tag auch für die Markgrafenstadt. Denn von 1944 bis 1945 stand in Burgau ein Arbeitslager für die Messerschmidt-AG, die im sogenannten „Kuno-Werk I“ im Scheppacher Forst Düsenjäger produzierte. Gestern wurde das Mahnmal, mit dem die Stadt der Menschen gedenken möchte, die im Außenlager gelitten haben, feierlich eingeweiht. Bei der Gedenkstunde war auch ein Vertreter der israelischen Kultusgemeinde Augsburg anwesend. Der rot-marmorierte Gedenkstein befindet sich ganz in der Nähe, wo früher die Baracken des Lagers standen.

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