Dem bekannten oberbayerischen Volksmusikpfleger und BR-Moderator Wastl Fanderl wird nachgesagt, dass er in den 1960er-Jahren einmal den Ausspruch getan haben soll: „Des hob i gor net gwusst, dass de Schwobn aa singa kennan!“ Grund dafür waren drei junge Männer aus Jettingen gewesen, die mit ihren schwäbischen Liedern nach München ins Funkhaus gereist waren, um dort Aufnahmen für das Sendearchiv des Bayerischen Rundfunks zu machen: Karl König, Michael Vogel und Hans Lichtblau. Sie straften Fanderls überhebliche Manier Lügen und entwickelten sich bald sehr erfolgreich zu einem Aushängeschild der frühen Volksmusikpflege in Schwaben. Treibende Kraft dieses Trios war
Landkreis Günzburg