Die Polizei hat Bilanz zum „Blitzmarathon“ gezogen, der 24 Stunden lang von Mittwoch auf Donnerstag stattfand. Im Bereich des Präsidiums Schwaben Süd/West waren 89 Beamte an 57 Messstellen im Einsatz. Insgesamt passierten nahezu 25.000 Fahrzeuge diese Messstellen, wobei die Polizei bei insgesamt 450 Fahrzeugen eine überhöhte Geschwindigkeit feststellte. Die meisten waren nur etwas zu schnell, es gab aber auch vereinzelt Raser.
Der Spitzenreiter, auch bayernweit, war mit seinem Motorrad auf der Landstraße zwischen Schneckenhofen in Richtung Bubesheim unterwegs. Bei maximal erlaubten 100 km/h fuhr er 231. Anhalten konnte man ihn angesichts des Tempos nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen - diese würden aber schwierig. Der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog sieht hier ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 1200 Euro vor. (AZ)
Lesen Sie auch: