Mehr als 300 Schüler von Maria-Ward-Gymnasium und -Realschule, Dossenberger Gymnasium und Dominikus-Zimmermann-Realschule aus Günzburg sowie aus dem St.-Thomas-Gymnasium Wettenhausen haben am vergangenen Freitagvormittag für mehr Klimaschutz demonstriert. Die Sorge so mancher Schüler, aufgrund der verpassten Unterrichtszeit einen Verweis zu kassieren oder gar von der Schule zu fliegen, bewahrheitete sich nicht. Die betroffenen Schulleiter teilten auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass die Schüler keine Sanktionen befürchten müssen. Christian Hörtrich, Schulleiter von Maria-Ward-Gymnasium und -Realschule, betonte: „Wir haben nie von Strafe geredet, nur davon, dass es eine Reaktion geben wird.“ So soll die Demonstration positiv genutzt werden und Anstoß für weitere, schulübergreifende Klimaschutzprojekte sein. Bis zur Demonstration am 15. März, die weltweit stattfindet, sollen erste Schritte in die Tat umgesetzt werden.
Landkreis Günzburg