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Landkreis Günzburg: Rückblick: Die Bahn und ihre Heimerl-Trasse im Kreis Günzburg

Landkreis Günzburg

Rückblick: Die Bahn und ihre Heimerl-Trasse im Kreis Günzburg

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    Vor 30 Jahren wurde schon einmal über eine neue Schnellbahntrasse von Ulm bis Augsburg quer durch den Landkreis Günzburg diskutiert. Jene sogenannte Heimerl-Trasse (schwarze Linie) lehnten Kommunalpolitiker und die Wirtschaft als unverhältnismäßig teuer und ökologisch unverträglich ab. Die gestrichelte Linie oben markiert die bestehende Bahntrasse.
    Vor 30 Jahren wurde schon einmal über eine neue Schnellbahntrasse von Ulm bis Augsburg quer durch den Landkreis Günzburg diskutiert. Jene sogenannte Heimerl-Trasse (schwarze Linie) lehnten Kommunalpolitiker und die Wirtschaft als unverhältnismäßig teuer und ökologisch unverträglich ab. Die gestrichelte Linie oben markiert die bestehende Bahntrasse. Foto: Repro: Walter Kaiser

    Geschichte wiederholt sich doch. Zumindest in Teilen. Derzeit wird über eine neue Schnellbahntrasse zwischen Ulm und Augsburg diskutiert – mit positiven wie negativen Folgen für den Landkreis Günzburg. Vor 30 Jahren war das ähnlich. Damals wurde über die sogenannte Heimerl-Trasse gestritten. Auch sie sollte, wie aktuell geplant, durch eine Begradigung der Bahnlinie südlich der Autobahn und quer durch den Landkreis dem Ziel dienen, die Fahrzeit der Züge zu verkürzen. Im Gegensatz zu heute wurde die Heimerl-Trasse damals nicht nur von der Kommunalpolitik abgelehnt, wie Berichten der Günzburger Zeitung aus dem Februar 1991 zu entnehmen ist.

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