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Landkreis Günzburg: Nach Anschlag von Tröglitz: Asylhelfer im Kreis ohne Angst

Landkreis Günzburg

Nach Anschlag von Tröglitz: Asylhelfer im Kreis ohne Angst

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    Die Polizei bewacht das teilweise ausgebrannte Haus in Tröglitz (Sachsen-Anhalt). In dem Gebäude, in dem Asylbewerber unterkommen sollten, hatte es gebrannt. Solche Anschläge halten das Landratsamt Günzburg und die ehrenamtlichen Helfer in der Region für äußerst unwahrscheinlich.
    Die Polizei bewacht das teilweise ausgebrannte Haus in Tröglitz (Sachsen-Anhalt). In dem Gebäude, in dem Asylbewerber unterkommen sollten, hatte es gebrannt. Solche Anschläge halten das Landratsamt Günzburg und die ehrenamtlichen Helfer in der Region für äußerst unwahrscheinlich. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    In Tröglitz in Sachsen-Anhalt ist ein geplantes Asylbewerberheim in Flammen aufgegangen. Der Bürgermeister trat zurück, weil er sich und seine Familie bedroht sieht. Wie er wurde auch der Landrat unter Polizeischutz gestellt. Diese explosive Mischung aus Fremdenhass, gesellschaftlichen Problemen und Perspektivlosigkeit ist vom Kreis Günzburg aber scheinbar weit entfernt. „Mit dieser Art von Fremdenfeindlichkeit haben wir bislang noch keine Erfahrung machen müssen“, sagt Richard Wiedemann, Geschäftsbereichsleiter Kommunales und Soziales am Landratsamt. Die Orte im Kreis seien zudem in ihrer sozialen und wirtschaftlichen Beschaffenheit anders als Tröglitz.

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