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Landkreis Günzburg: Landratskandidaten wollen mehr Flexibilität beim Flexibus

Landkreis Günzburg

Landratskandidaten wollen mehr Flexibilität beim Flexibus

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    Ein Flexibus steht an der Mobilitätsdrehscheibe vor dem Günzburger Bahnhof. 
    Ein Flexibus steht an der Mobilitätsdrehscheibe vor dem Günzburger Bahnhof.  Foto: Bernhard Weizenegger (Archiv)

    „Stadt und Land“: Mit diesen Stichworten war ein Themenkomplex umschrieben, in dem unter anderem intensiv über den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) diskutiert wurde. Wie kann er im Landkreis Günzburg weiterentwickelt werden? Hans Reichhart (CSU) sprach sich beim ÖPNV für ein einheitliches Ticketsystem für Busse und Bahn aus. Der Flexibus, ein bayernweites Pilotprojekt, solle weiter gestärkt und besser vertaktet werden. Außerdem sollten im Bereich des ÖPNV verstärkt landkreisübergreifende Möglichkeiten genutzt werden.

    „Der Flexibus ist nicht flexibel genug“, meinte Rudolf Ristl (Die Linke). Auch die Zahl der Anlaufstellen müsste erhöht werden. Luise Bader (SPD) sah Defizite bei der Schülerbeförderung. Der Landkreis als „Familien- und Kinderregion“ – was bringt das konkret? Mitunter sei es problematisch, Familie und Beruf miteinander in Einklang zu bringen, meinte Bader. Sie sprach sich für verbesserte Öffnungszeiten von Kinderbetreuungs-Einrichtungen aus.

    In welche Richtung werden sich kleine Orte entwickeln? Maximilian Deisenhofer (Grüne) erklärte in diesem Zusammenhang, dass im medizinischen Bereich der Trend sicherlich hin zu größeren Ärztehäusern in Mittelzentren gehe. Mit Blick darauf gelte es, die Verbindungen aus kleinen Orten im ÖPNV gut zu organisieren.

    Die Digitalisierung in der heimischen Region? Oftmals kontrovers diskutiert und natürlich auch im Forum ein wichtiges Thema. Weltweit sei Deutschland beim Thema Mobilfunk auf Platz 70 abgerutscht, sagte Gerd Mannes (AfD). Denkbar sei ein Kompetenzzentrum im Landratsamt, das im Bereich der

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