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  3. Landkreis Günzburg: Günzburger Landrat: "Es gibt kein freies Bett mehr auf den Intensivstationen"

Landkreis Günzburg
10.11.2021

Günzburger Landrat: "Es gibt kein freies Bett mehr auf den Intensivstationen"

Die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich zu.
Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

Die Corona-Lage im Landkreis Günzburg spitzt sich zu. Der Landrat appelliert, sich impfen zu lassen. Die Nachfrage steigt, die Kapazitäten werden erhöht.

Günzburgs Landrat Hans Reichhart (CSU) ist besorgt: „Wir befinden uns mitten in der vierten Welle, die uns derzeit mit voller Wucht trifft.“ Mittlerweile liegt der Inzidenz-Wert deutlich über der 400er Marke: „Die Intensivstationen in unserer Region sind am Limit. Das betrifft nicht nur unseren Landkreis Günzburg, sondern auch die Krankenhäuser in ganz Schwaben. Aktuell gibt es kein freies Bett mehr auf den Intensivstationen“ im Kreis. Das teilte er am Mittwochnachmittag mit, am Morgen waren im Landkreis Günzburg noch zwei frei gewesen. Ein Großteil der Menschen, die intensivmedizinisch wegen einer Corona-Infektion behandelt werden müssen, seien nicht geimpft. Aufgrund der extrem hohen Auslastung müssten nun geplante aufschiebbare Operationen abgesagt werden.

Nachfrage nach Corona-Impfungen im Landkreis Günzburg steigt

Zugleich steige die Nachfrage nach Impfungen gegen das Coronavirus. Daher fährt der Landkreis die Kapazitäten im Impfzentren in Günzburg und bei den mobilen Teams wieder hoch, sodass in Kürze 500 Impfungen pro Tag möglich sein werden. Nachdem die Bayerische Staatsregierung Ende September angeordnet hatte, dass pro Landkreis nur noch ein Impfzentrum betrieben werden darf, lag die Kapazität bei etwa 190 Impfungen täglich.

Dies wird nun deutlich erhöht - auch um die großen Nachfrage an Booster-Impfungen bewältigen zu können. Jeder, der vor mehr als sechs Monaten seine vollständige Impfung erhalten hat, kann nun eine Auffrischungsimpfung bekommen. Menschen, die eine einmalige Impfung von Johnson & Johnson bekommen haben, können die Booster-Impfung bereits nach vier Wochen erhalten.

Bei der Kontaktnachverfolgung müssen Prioritäten gesetzt werden

Menschen, die sich impfen lassen möchten, werden gebeten, bei Vorerkrankungen ein ärztliches Attest zum Impftermin mitzubringen und sofern möglich, die Unterlagen der Erst- und Zweitimpfung. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Anmeldung unter https://www.landkreis-guenzburg.de/covid-19/impfzentrum sinnvoll. Auch die Hausärzte im Landkreis Günzburg bieten Booster-Impfungen an. Allein am Dienstag seien im hausärztlichen Bereich etwa 200 Impfungen verabreicht worden, teilt das Landratsamt mit.

Die steigende Zahl der Corona-Infizierten bringe auch die Arbeit der Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt ans Limit. Priorität habe die Bearbeitung der positiven Fälle. Das könne auch dazu führen, dass Kontaktpersonen nur noch über den weiteren Verlauf informiert werden. Der Fokus liege auch darauf, die Fälle in Kindergärten, Schulen und sozialen Einrichtungen möglichst schnell zu bearbeiten.

Auch die Bundeswehr soll dem Landratsamt Günzburg wieder helfen

Innerhalb der Behörde sind deshalb bereits 35 Mitarbeiter für die verstärkende Kontaktnachverfolgung abgezogen worden. Vonseiten der Polizei und anderen Behörden wurden weitere Mitarbeiter angefordert. Zusätzlich wurde erneut die Unterstützung der Bundeswehr beantragt. Nach Phasen der Entspannung ist der Landkreis Günzburg nun wieder außerordentlich mit der Bewältigung der Corona-Pandemie beschäftigt. (AZ)

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