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Landkreis Günzburg: Großes Eschensterben im Landkreis

Landkreis Günzburg

Großes Eschensterben im Landkreis

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    An der Staatsstraße zwischen Autenried und Biberberg müssen 130 kranke Eschen gefällt werden. Helmut Baumhauer, stellvertretender Leiter des Forstbetriebs Weißenhorn (links), und Manfred Rolle, Revierleiter Biberachzell (rechts), zeigen, wo der Schädling hier im Wald gewütet hat. Ein Waldarbeiter setzt fürs Foto schon mal die Kettensäge an.
    An der Staatsstraße zwischen Autenried und Biberberg müssen 130 kranke Eschen gefällt werden. Helmut Baumhauer, stellvertretender Leiter des Forstbetriebs Weißenhorn (links), und Manfred Rolle, Revierleiter Biberachzell (rechts), zeigen, wo der Schädling hier im Wald gewütet hat. Ein Waldarbeiter setzt fürs Foto schon mal die Kettensäge an. Foto: Heike Schreiber

    Der Name „Falsches Weißes Stengelbecherchen“ klingt niedlich. Doch was der kleine Pilz anrichtet, ist gewaltig: Der vermutlich aus Asien eingeschleppte Schädling befällt Eschen so massiv, dass er eine ernste Bedrohung für die Baumart geworden ist. Schon im vergangenen Herbst mussten in Günzburg 25 Eschen entlang des Donauradwanderwegs und am Trimm-Dich-Pfad gefällt werden. Jetzt kommt es noch viel dicker: Im Wald, der entlang der Staatsstraße zwischen Autenried und Biberberg liegt, hat der Pilz so extrem gewütet, dass ab der kommenden Woche 130 kranke Eschen in unmittelbarer Straßennähe gefällt werden müssen. „Das tut uns extrem weh, aber uns bleibt nichts anderes übrig. Die Sicherheit geht vor“, begründet Manfred Rolle, Revierleiter Biberachzell, den radikalen Schritt. Für Autofahrer bedeutet dies, dass sie von Montag bis Samstag große Umwege in Kauf nehmen müssen, da die Straße größtenteils voll gesperrt wird.

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