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Landkreis Günzburg: Für Krippenvereine im Kreis Günzburg war es "ein totes Jahr"

Landkreis Günzburg

Für Krippenvereine im Kreis Günzburg war es "ein totes Jahr"

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    Im Kloster Wettenhausen war jedes Jahr eine weit über die Region hinaus bekannte Simultankrippe zu sehen, eine der größten Krippen dieser Art in Bayern. Heuer wird sie wegen der Corona-Krise nicht aufgebaut.
    Im Kloster Wettenhausen war jedes Jahr eine weit über die Region hinaus bekannte Simultankrippe zu sehen, eine der größten Krippen dieser Art in Bayern. Heuer wird sie wegen der Corona-Krise nicht aufgebaut. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbol)

    Bis zuletzt hatte man im Kloster Wettenhausen gehofft, die große und beliebte Krippe noch rechtzeitig vor Weihnachten aufbauen zu können. Doch am Montag hat sich diese Hoffnung endgültig zerschlagen. „Wir haben final entschieden, dass es angesichts von Corona-Verschärfungen und Ausgangsbeschränkungen keinen Sinn macht, die Klosterkrippe aufzubauen“, bedauert Hubert Hafner, Geschäftsführer der Kloster Wettenhausen Entwicklungs gGmbH. Auch das Krippenschauen im Krumbacher Heimatmuseum fällt heuer wegen der Corona-Pandemie flach – zumindest in der gewohnten Form. Michael Metz, Vorsitzender der Krippenfreunde Ichenhausen, zieht am Ende des Jahres eine ernüchternde Bilanz: „Für die Krippenvereine war es ein totes Jahr.“

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