Das Legoland hat seinen ersten Corona-Fall. Eine entsprechende Anfrage unserer Zeitung bestätigte die Sprecherin des Freizeitparks, Marion Pachmann.
Danach ist der Mitarbeiter, der offenbar im Personalbereich tätig ist, in der vergangenen Woche zum Arzt gegangen, weil er Beschwerden gehabt habe, die für die Covid-19-Erkrankung typisch seien. Der Mann wurde auf Corona positiv getestet und ist seither in Quarantäne. Im Gegensatz dazu sind die Ehefrau und die Tochter des Beschäftigten nicht an Corona erkrankt. Getestet wurden außerdem drei weitere Mitarbeiter von Legoland, die direkten Kontakt mit dem Infizierten hatten. Auch bei ihnen fiel das Testergebnis negativ aus.
Parksprecherin: Beschäftigter hatte keinen Kontakt zu Besuchern
Dem Mann geht es „den Umständen entsprechend“, sagt die Sprecherin und betont, dass der Infizierte nicht mit Besuchern der Legoland Resorts in Kontakt gewesen sei. Nach Bekanntwerden der Erkrankung habe man umgehend die drei Kontaktpersonen informiert und sie nach Hause geschickt. „Es ist sofort gehandelt und das Umfeld abgeprüft worden“, sagt Pachmann. Der „direkte Draht“ zum Günzburger Gesundheitsamt sei „Gold wert“.
Die Corona-Erkrankung des Mitarbeiters ist nach den Worten der Parksprecherin der erste und bislang einzige Fall in der Klötzchenwelt.
Erst zwei Monate nach dem ursprünglich geplanten Saisonstart ist der Freizeitpark am 30. Mai eröffnet worden – mit einem weitreichenden Hygienekonzept. Dazu gehörte auch, dass die Besucherkapazitäten maximal zu einem Viertel ausgeschöpft werden durften.
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