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Landkreis Günzburg: Die Förster haben aus den Katastrophen gelernt

Landkreis Günzburg

Die Förster haben aus den Katastrophen gelernt

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    Der Oberrohrer Revierförster Josef Jäckle (links) und der stellvertretende Leiter des Forstbetriebs Weißenhorn, Helmut Baumhauer, treiben den Waldumbau im Landkreis Günzburg voran.
    Der Oberrohrer Revierförster Josef Jäckle (links) und der stellvertretende Leiter des Forstbetriebs Weißenhorn, Helmut Baumhauer, treiben den Waldumbau im Landkreis Günzburg voran. Foto: Stefan Reinbold

    Vor gut zehn Jahren fegte der Orkan Kyrill über Europa hinweg. Ganze Wälder wurden von Böen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern abrasiert. Im Landkreis sind die Erinnerungen an diese Sturmkatastrophe noch sehr lebendig, auch wenn die Orkane Wiebke Anfang 1990 und Lothar neun Jahre später sowie lokale Stürme weitaus mehr Schäden verursacht hatten. So warf ein Gewittersturm im Bereich des Forstbetriebs Weißenhorn der Bayerischen Staatsforsten am 14. Juli 1992 knapp eine Million Festmeter Holz um. Eine Fläche von etwa 2000 Fußballfeldern, erinnert sich der Oberrohrer Revierförster Josef Jäckle. Problematisch für den Wald ist, dass solche Katastrophen eher zur Regel als zur Ausnahme werden.

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