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Landkreis Günzburg
11.11.2021

Der Landkreis Günzburg verschenkt 125 Apfelbäume: So machen Sie mit

Für den Garten von Marina und Harald Behr in Langenhaslach hat Landrat Hans Reichhart (blaue Jacke) einen Apfelbaum gespendet. Der Landkreis verschenkt weitere 125 Apfelbäume an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Ottmar Frimmel (rechts), der Naturschutzbeauftragte des Landkreises, hatte die Idee zu dieser Aktion.
Foto: Till Hofmann

125 Landkreisbürger bekommen einen Apfelbaum für ihren Garten geschenkt. Das erste Bäumchen steht bereits in Langenhaslach. So kann man gewinnen.

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Dieser Satz wird dem Reformator Martin Luther zugeschrieben. Nun: Belegbar ist das nicht. Und morgen wird auch nicht die Welt untergehen. Aber einen Apfelbaum können jetzt 125 Bürgerinnen und Bürger in ihrem Privatgarten pflanzen. Und das zum Nulltarif. So viele Obstbäumchen verschenkt der Landkreis aus Erträgen der Bürgerstiftung. Außerdem hat die Burtenbacher Baumschule Scheel noch einige Apfelbäume gespendet.

Ottmar Frimmel, der Naturschutzbeauftragte des Ladkreises, ist gespannt, wie die Aktion anläuft. Am 11. und am 12. November haben Interessierte die Möglichkeit, sich beim Landratsamt zu melden, um einen Gratis-Baum zu erhalten. Voraussetzung ist, dass der Baum im jeweiligen Privatgarten im Landkreis Günzburg gepflanzt wird. Gehen mehr als 125 "Bewerbungen" ein, soll unter all denjenigen, die nachgefragt haben, ausgelost werden. Jeder "Gewinner" und jede "Gewinnerin" erhält einen Gutschein für einen Apfelbaum, der bei der Baumschule Scheel bis 30. April 2022 eingelöst werden muss. Dort stehen die Bäumchen zur Abholung bereit.

Viele alte Obstbaumbestände sind verschwunden

"Die Aktion soll die Pflanzung von weiteren Obstgehölzen im Landkreis fördern. Durch Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen sind in den letzten Jahren viele alte Obstbaumbestände verschwunden", sagt der Naturschützer, der am Mittwoch mit Günzburgs Landrat Hans Reichhart und Marina und Harald Behr in Langenhaslach das erste Bäumchen eingepflanzt hat. Vom Kontingent geht der nicht weg, da Reichhart diesen ersten Apfelbaum spendete.

Nicht nur der Garten des alten Bauernhofs, den die Behrs vor elf Jahren erworben haben, eignet sich für diese erste Pflanzung. Auch die Einstellung der neuen Besitzer passt. Das Ehepaar hat sich vor Kurzem zur Ruhe gesetzt und nun mehr Zeit, um sich noch stärker für Umwelt und Natur einzusetzen. So halten die beiden beispielsweise seltene Nutztierrassen wie das Augsburger Huhn. Außerdem haben sie sich ihrem Bauerngarten verschrieben und den Streuobstwiesen rund um den Hof (drei eigene, eine von der Gemeinde gepachtet), die einmal – so eine Vision – mit Wanderwegen verbunden sein sollen. Den Baum hat das engagierte Paar daher gerne angenommen.

Zur Nachahmung dringend empfohlen

Die Initiative hat nichts mit dem bayerischen Streuobstpakt zu tun, den Staatsregierung und mehrere Verbände aus Naturschutz, Landwirtschaft und Wirtschaft, vor rund drei Wochen unterzeichnet haben. Das Ziel des Paktes ist, den derzeitigen Streuobstbestand im Freistaat zu erhalten. Zusätzlich sollen eine Million Streuobstbäume bis 2035 gepflanzt werden. Naturschutz-Experte Frimmel würde sich freuen, wenn andere Kommunen die landkreisweite Aktion zum Anlass nähmen, etwas Ähnliches zu starten.

Neuburg an der Kammel ist bereits dabei, wie Bürgermeister Markus Dopfer auf Nachfrage erklärt: Im Rahmen der Dorferneuerung wird seit diesem Frühjahr der Kauf eines heimischen Obstgehölzes mit 25 Euro von der Kommune in der gesamten Marktgemeinde bezuschusst. Die Förderung von maximal zwei Bäumen pro Grundstück ist möglich. Etwa 30 Bäume sind auf diese Weise bisher gemeindlich teilfinanziert worden. "Es ist noch Luft nach oben, aber wir spüren durchaus Resonanz", sagt Dopfer. Das Ende der Förderung ist offen gelassen worden.

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