Die Geschichte des Gemäldes ist so spannend wie ein Krimi. Mit einem Unterschied. In einem Kriminalroman ist der Fall am Ende meist gelöst. Nicht so bei Leonardo da Vincis Bildnis „Madonna mit der Nelke“. Denn trotz aller Forschungen bleibt vieles bis heute rätselhaft. Klar ist: In den 1880er-Jahren befand sich das Gemälde des genialen Italieners (1452-1519) in Günzburg. Doch wie kam es dort hin? Auf Spurensuche hat sich zuletzt der aus Burgau stammende Kemptener Augenarzt und Hobbyhistoriker Dr. Philipp Jedelhauser gemacht. Nachzulesen sind seine Erkenntnisse im jüngsten Buch der Schriftenreihe des Historischen Vereins Günzburg.
Landkreis Günzburg