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Landkreis Günzburg: Corona halbiert die Touristenzahlen im Landkreis Günzburg

Landkreis Günzburg

Corona halbiert die Touristenzahlen im Landkreis Günzburg

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    Jahrelang ging es mit den Tourismus und den Gästeankünften im Landkreis Günzburg aufwärts, doch wegen Corona ging es drastisch zurück - das hat auch mit der verkürzten Saison von Legoland zu tun.
    Jahrelang ging es mit den Tourismus und den Gästeankünften im Landkreis Günzburg aufwärts, doch wegen Corona ging es drastisch zurück - das hat auch mit der verkürzten Saison von Legoland zu tun. Foto: Bernhard Weizenegger

    Jahrelang ging es stets bergauf – nun zeigt sich auch die Tourismusbilanz für den gesamten Regierungsbezirk Schwaben. Nach den veröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes sanken die Gästeankünfte 2020 coronabedingt um 51,8 Prozent, die Übernachtungen gingen um 47,2 Prozent zurück.

    „Das Jahr 2020 war für den Tourismus ein Katastrophenjahr“, kommentiert Götz Beck, Geschäftsführer der Regio Augsburg Tourismus GmbH. „Vor allem die großen Städte litten unter dem Fehlen von Messen, Kongressen und Events. Jetzt gilt es, sich neu aufzustellen, um den wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus zur alten Stärke zurückzuführen.“ Ähnlich sieht es in der Region Günzburg aus. Erst kürzlich hatte die Stadt Günzburg eine niederschmetternde Bilanz im Fremdenverkehr gezogen.

    Übernachtungszahlen im Landkreis Günzburg werden nahezu halbiert

    Axel Egermann, Geschäftsführer der Regionalmarketing Günzburg GbR, kann nichts anderes für den Landkreis berichten. Die Bilanz 2020 fällt vor allem auch wegen der gekürzten Saison des Legoland Deutschland Resorts folgendermaßen aus: Ein Minus von 51,3 Prozent bei den Gästeankünften. Und auch die Übernachtungszahlen sind nahezu halbiert worden (minus 48,3 Prozent).

    Egermann sieht aber Licht im Dunklen: „Trotz der erheblich angespannten Situation blicken wir hoffnungsfroh auf die kommende Saison. Im Zuge des erwarteten Aufschwungs im Inlandstourismus werden wir mit unseren Premiumprodukten im Bereich Radfahren, Wandern und Familie an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen und gerade auch im Bereich Naturtourismus neue Zielgruppen überzeugen können. Dies war bereits zur Zeit der Lockerungen im vergangenen Sommer erkennbar.“ (zg)

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