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Landkreis Günzburg: Brand in Offingen: Dachgeschosswohnung und Kleinbus betroffen

Landkreis Günzburg

Brand in Offingen: Dachgeschosswohnung und Kleinbus betroffen

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    In Offingen ist am Freitagabend ein Feuer in einer Dachgeschosswohnung ausgebrochen.
    In Offingen ist am Freitagabend ein Feuer in einer Dachgeschosswohnung ausgebrochen. Foto: Mario Obeser

    In Offingen hat es am frühen Freitagabend in einer Dachgeschosswohnung im Starenweg gebrannt. Als die Feuerwehr Offingen am Brandort eintraf, schlugen bereits Flammen aus einem zerborstenen Dachfenster, der Dachstuhl brannte auf der kompletten Fläche. Außerdem stand ein Kleinbus in der Nähe in Flammen. Die Einsatzkräfte löschten den Brand im Kleintransporter mit einem Feuerlöscher, für die Löscharbeiten an der Dachwohnung war auch die Feuerwehr Burgau mit einer Drehleiter im Einsatz. Zwei Personen, bei denen es nicht um das Bewohner-Pärchen handeln soll, wurden mit einer Rauchgasintoxikation und minderschweren Verletzungen ins Krankenhaus Krumbach gebracht, welches sie jedoch nach kurzer Zeit wieder verlassen konnten.

    Neben der Wohnung brannte auch dieser Kleintransporter.
    Neben der Wohnung brannte auch dieser Kleintransporter. Foto: Mario Obeser

    Im Einsatz waren die Feuerwehren Offingen, Gundremmingen, und Burgau mit etwa 70 Kräften. Der Rettungsdienst rückte mit drei Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe, des Hintergrunddienstes des BRK Günzburg und des BRK Jettingen, einem Notarztfahrzeug des BRK Günzburg und ein Einsatzleiter, ebenfalls vom BRK Günzburg, an. Es war eine Streife der Polizeiinspektion Burgau vor Ort.

    Feuer im Dachgeschoss: Bioethanol-Ofen löste Brand aus

    Zu den weiteren Ermittlungen der Brandursache wurde der Kriminaldauerdienst aus Memmingen angefordert. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass das Feuer im Dachgeschoss im Zusammenhang mit einem Bioethanol-Ofen ausgelöst wurde. Warum jedoch zeitgleich der Pkw zu brennen begann, ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Brandstiftung kann in letzterem Fall nicht ausgeschlossen werden, da sich derzeit keine Hinweise ergeben, die auf einen Funkenflug oder dergleichen schließen ließen.

    Der Schaden durch die Brände wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Neu-Ulm unter Telefon 0731/80130 entgegen. (obes/AZ)

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