40 Prozent des Stroms bezieht der Freistaat momentan aus den noch aktiven Reaktoren in Bayern – unter anderem aus dem Atomkraftwerk in Gundremmingen. Danach sollen laut dem aktuellen Energieprogramm von Ilse Aigner Stromimporte die Lücke schließen, wie Raimund Kamm, Diplom-Ökonom und Vorsitzender des Vereins „Forum Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik“, bei einer Versammlung des Forums am Mittwoch in Dillingen sagte. „Und die können dann egal woher kommen“, glaubt Kamm. Auch von gefährlichen Werken aus Tschechien und Frankreich.
Kreis Günzburg