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Konzert: Junge Talente zaubern ein Lächeln aufs Gesicht

Konzert

Junge Talente zaubern ein Lächeln aufs Gesicht

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    Mit viel Gefühl agierten die jungen Musikschüler in Gundremmingen am Klavier und beim Gesang.
    Mit viel Gefühl agierten die jungen Musikschüler in Gundremmingen am Klavier und beim Gesang. Foto: Schlander

    Nicht nur der mit vielen Blumen geschmückte Saal des Kulturzentrums Gundremmingen erweckte in den Zuhörern des Konzertes für Klavier und Gesang der Musikschule frühlingshafte Gefühle. Auch die freudig vorgetragenen Klassiker der Romantik und Auszüge aus Musicals konnten beim Publikum viel Gefallen erwecken.

    Beachtlich, was die jungen Pianistinnen und Pianisten der Musikschule Gundremmingen, Offingen und Rettenbach in petto hatten. Dabei waren sie nicht nur solistisch tätig, sondern begleiteten einwandfrei und musikalisch meisterlich ihre Gesangspartner.

    Manuel Wiencke stellte als Moderator seine Gesangsklasse selbst vor und begeisterte zusätzlich mit einem Geburtstagsständchen für seine Schülerin Irmgard Kreis. Höchstes Niveau zeigten Lisa Marie Merz mit ihrer Interpretation von Brahms „Intermezzo“ und Jan Berchtold mit seiner jazzigen Variante von „Besame Mucho“. Gesanglich ausgefeilt und mit sauberer Intonation zeigten Anja Berchtold und Sabine Möhrle ihr Können bei Mendelssohns Herbstlied, das dank der vorgetragenen Leichtigkeit sehr frühlingshaft daher kam.

    Im Trio, verstärkt durch den Mezzosopran von Irmgard Kreis, begeisterten die Gesangsdamen dann nochmals mit Cerf-Volant. Einen Höhepunkt setzte Antonia Kreis mit dem auswendig vorgetragenen Werk von Edward Grieg, „Hochzeit auf Troldhaugen“. Höchste technische Ansprüche meisterte sie spielerisch und transportierte dabei die tiefe Melancholie des Norwegers in den Konzertsaal. Langanhaltender Applaus zeugte von der Begeisterung des Publikums.

    Kein bisschen weniger gefiel der Vortrag von der erst elfjährigen Alina Gehl mit ihrer Version von Schuberts Impromtu in As-Dur. Wieder einmal eine Ausnahmeschülerin aus der Klasse von Francesca Andreula, die in Sachen Technik und Virtuosität den Älteren in nichts nachsteht und auf eine große Zukunft blicken lässt. Kristian Kempfle, begleitet am Flügel von Gertrud Gleixner, eröffnete den Reigen unterhaltsamer Musik und gefiel im klaren Bariton mit „My Way“. Elke Pfister gelang mit Andrew Llyod-Webbers „Könntest du doch wieder bei mir sein“ aus dem Phantom der Oper, eine Brücke ins Publikum zu schlagen, die dankbar angenommen wurde. Ihre ganze Bühnenerfahrung legte zum Ende Juliet Eberle in die Waagschale und begeisterte mit „Defiying Gravity“ aus dem Musical Wicked. Das kurzweilige Konzert wurde von

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