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Kommentar: Wenn Bäckereien Zukunft haben sollen: Unterstützen Sie das Handwerk!

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Wenn Bäckereien Zukunft haben sollen: Unterstützen Sie das Handwerk!

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    Der Auszubildende Tobi Gennrich an seinem Arbeitsplatz, der Backstube: Er schätzt das Arbeiten mit den Händen.
    Der Auszubildende Tobi Gennrich an seinem Arbeitsplatz, der Backstube: Er schätzt das Arbeiten mit den Händen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa (Symbolbild)

    Das Bedauern ist jedes Mal groß, wenn ein inhabergeführtes Fachgeschäft, eine Metzgerei oder eine Bäckerei schließt. Dann wird fast schon reflexartig beklagt, dass wieder ein Stück Handwerk und wieder ein Teil der Tradition in einer Gemeinde verloren gehen. Doch letztlich hat es jeder selbst in der Hand, sein Stück dazu beizutragen, dass solche Betriebe eine Zukunft haben oder gar neue entstehen.

    Einfach ist es schließlich nicht für sie, weiter zu bestehen oder die Eröffnung zu wagen in Zeiten der „Geiz ist geil“-Mentalität, in denen zu viele jubeln, wenn Lebensmittel etwa im Discounter billig verramscht werden. Qualität hat eben ihren Preis.

    Dass beispielsweise das Bäckerhandwerk trotz der schlechten Nachrichten aus dem Förderungswerk Dürrlauingen oder dem Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg, wo die Backsparten aufgegeben werden, Zukunft hat, zeigen Betriebe, in denen die nächste Generation die Tradition fortführen will und Neues wagt. Es liegt an jedem Kunden, sie zu unterstützen – es lohnt sich für alle.

    Lesen Sie hier den Bericht zum Thema: Bäcker-Obermeister sind trotz Schließungen zuversichtlich

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