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Kötz bleibt ein Kleinzentrum

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Kötz bleibt ein Kleinzentrum

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    Ohne Aufzug geht es künftig nicht mehr im Kindergarten St. Nikolaus in Kleinkötz, denn der Neubau muss barrierefrei sein. Allerdings hat die Ausschreibung für die Aufzugsanlage kein erfreuliches Ergebnis gebracht. Keine Überraschungen brachte hingegen die Gesamtfortschreibung des Regionalplans der Region Donau-Iller.

    Drei Firmen hatte die Verwaltung um ein Angebot für den Aufzug im Neubau des Kindergartens Kleinkötz gebeten, nur eines ist schließlich im Rathaus eingegangen, und das lag 90 Prozent über dem kalkulierten Angebotspreis. Die Ausschreibung wurde daraufhin aufgehoben. Weil es aber auf der Baustelle weitergehen muss, hat die Verwaltung direkt mit Aufzugsherstellern verhandelt – mit Erfolg. Zwei Angebote liegen vor, von denen das wirtschaftlichste sogar knapp unter der Kostenschätzung von 25000 Euro liegt, jedenfalls, wenn man den Nettopreis mit 24950 Euro heranzieht. Inklusive Mehrwertsteuer kommt die Aufzugsanlage dann auf 29700 Euro. Die Kötzer Gemeinderäte akzeptierten dieses Angebot und vergaben den Auftrag an die Firma Otis.

    Die Gemeinde Kötz wird als ländlicher Raum dargestellt und bleibt auch in der Gesamtfortschreibung des Regionalplanes der Region Donau-Iller ein Kleinzentrum. Unverändert wurde auch das Vorranggebiet für den Abbau oberflächennaher Rohstoffe übernommen, gemeint sind dabei Kiesvorkommen auf Kleinkötzer Flur. Die Osttrasse für die Umfahrung von Ichenhausen und

    Einstimmig haben die Gemeinderäte ihr Interesse an der Gründung eines Zweckverbands Digitale Schulen im Landkreis Günzburg bekundet. Diese Absichtserklärung zum Beitritt in den geplanten Zweckverband ist noch nicht bindend, die endgültige Entscheidung soll bis Ende Februar gefallen sein, sodass der Zweckverband im März 2020 gegründet werden kann. Voraussichtlich einen Euro pro Schüler und Monat wird die Gemeinde Kötz beisteuern müssen, der Betrag hängt von der Zahl der tatsächlichen Verbandsmitglieder ab. An der Kötzer Alois-Kober-Grundschule werden derzeit 115 Kinder unterrichtet.

    Petra Stanger, Standesbeamtin in der Verwaltungsgemeinschaft Kötz, wurde als Wahlleiterin für die Kommunalwahlen 2020 berufen, ihr Stellvertreter ist der frühere Kämmerer Werner Hölzl. Zudem hat der Gemeinderat beschlossen, dass die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Wahlvorstände für ihren Einsatz 50 Euro Erfrischungsgeld bekommen. Dabei wird nicht unterschieden, ob die Helfer in einem Wahllokal oder bei der Briefwahl helfen oder als Hilfskräfte am Abend zum Auszählen kommen. (ilor)

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