Ohne Motor wäre gar nichts gegangen beim ersten Kennenlernen vor etwa einem Jahr. Die Orgel in einer Schulaula in der niedersächsischen Stadt Göttingen „war so müde, giftig und trotzdem schwach“, sagt Martin Geßner. Erst mithilfe eines Motors konnte er Töne hörbar machen. Dass Potenzial drin steckt, das erkannten der Orgelbauer Geßner und der Orgelsachverständige der Diözese, Pater Stefan Kling. Jetzt steht das Instrument in der St.-Blasius-Kirche in Oxenbronn, und Geßner freut sich über den „strahlenden, frischen, gesunden Klang“, den sie wieder hat.
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