Gundremmingen Acht Höhenretter der Berufsfeuerwehr Augsburg haben in
Höhenrettungs-Ausbilder Christian Hanke rechnet in Zukunft verstärkt mit ähnlichen Szenarien. „Die Gundremminger Kühltürme entsprechen mit ihrer Höhe ziemlich genau der Nabenhöhe der Windkraftanlagen, die jetzt auch in Schwaben in großer Zahl aufgestellt werden“, sagte er. Es sei möglich, dass man in Zukunft Verletzte aus dieser Höhe retten müsse. Trainiert wurden zwei unterschiedliche Methoden der Personenrettung: das Abseilen mit einer Trage und die Bergung mit dem sogenannten Rettungsdreieck.
Georg Keller, stellvertretender Kommandant der Kraftwerksfeuerwehr, sagte: „Es war spannend, den Kollegen bei ihrer Übung über die Schulter zu schauen.“ Je nach Ausrüstung und Ausbildung der freiwilligen Wehren kommt die 30-köpfige Höhenrettungsgruppe aus Schwaben in einem Gebiet vom Allgäu bis Donauries zum Einsatz. (pm)