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Kein Strom: Stromausfall in Günzburg

Kein Strom

Stromausfall in Günzburg

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    In Günzburg soll der Strom ausgefallen sein.
    In Günzburg soll der Strom ausgefallen sein. Foto: Annette Zoepf (Symbolbild)

    In Teilen von Günzburg ist am Montagabend der Strom ausgefallen. In den sozialen Netzwerken und auf der Internetseite störungsauskunft.de klagten Bürger über Stromausfall in verschiedenen Ortsteilen wie Reisenburg, Denzingen und dem Gewerbegebiet östlich der A8. Andere Ortsteile sollen hingegen nicht vom Stromausfall betroffen sein (Wasserburg, Kuhturm).

    Kein Strom in Günzburg

    Als Grund für den Stromausfall nannte ein Sprecher der LEW einen Leitungsschaden. Der Stromausfalle habe insgesamt etwa 30 Minuten gedauert. (AZ)

    Lesen Sie dazu auch unseren ausführlichen Artikel: Abends gehen in Günzburg die Lichter aus

    So bereiten Sie sich auf einen Stromausfall vor

    Wie bereitet man sich auf einen Stromausfall vor? Wir geben Tipps.

    Ein Stromausfall kann uns jederzeit treffen. Die Folge: Radio, Kühlschrank, Ofen, Heizung, Licht, Herd, Tankstellen, Aufzüge, Telefon, Geldautomaten und viele andere Dinge fallen aus. Hier Tipps, wie Sie sich für den Fall der Fälle vorbereiten.

    Grundsätzlich sollte man immer in der Lage sein, mehrere Tage ohne Strom auskommen zu können - durch entsprechende Vorbereitung und Vorräte.

    Auf jeden Fall sollten Sie immer ausreichend Kerzen, Streichhölzer und Feuerzeuge im Haus haben.

    Auch Taschenlampen sollten bereit liegen. Mit mehrere Batterie-Sätzen. Vorsicht: Batterien haben nur eine begrenzte Lagerungsfähigkeit.

    Um kleinere Mahlzeiten ohne Strom kochen zu können, empfiehlt sich ein Spiritus- oder Trockenspirituskocher. Für Balkon- oder Gartenbesitzer kann ein Grill mit Grillkohle nützlich sein.

    Sie brauchen unbedingt ein Rundfunkgerät mit UKW und Mittelwelle, das auch mit Batterien betrieben werden kann. Denn im Ernstfall werden die Behörden über Radio informieren.

    Halten Sie immer einen Vorrat an Trinkwasser im Haus. Zwölf Liter pro Person sollten es sein, empfehlen Katastrophenschützer.

    Auch Brot, Konserven-Obst, Gemüse, Thunfisch, Würstchen, Speiseöl, Nudeln, Reis, Kaffee und H-Milch gehören zum Notvorrat, den jeder haben sollte.

    Fällt die Heizung (womöglich über mehrere Tage im Winter) aus, sollten warme Kleidung und Decken bereit liegen.

    Elektrogeräte, die zum Zeitpunkt des Stromausfalls liefen, müssen ausgeschaltet werden. Fließt der Strom wieder, kommt es nämlich sonst zu einem sogenannten Einschalt-Rush: Gehen viele Geräte auf einmal an, wird dem Netz in kurzer Zeit viel Strom entzogen, und dann fliegt die Sicherung raus. Eine Lampe oder ein Radio können aber anbleiben, um anzuzeigen, wenn der Strom wieder fließt.

    Noch mehr Informationen zum Thema gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), http://www.bbk.bund.de

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