Der 20. Juli 1944 soll unvergessen bleiben: Es war der Tag, an dem Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit einer Bombe, die er in seiner Aktentasche untergebracht hatte, Adolf Hitler im Führerhauptquartier Wolfsschanze töten wollte. Der Plan scheiterte, der Widerstandskämpfer wurde in Berlin erschossen. Um auch 77 Jahre danach an diese Tat und all die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern, fand in Jettingen-Scheppach, dem Geburtsort Stauffenbergs, eine Gedenkstunde statt - aufgrund der Corona-Bestimmungen nur in kleinem Kreis. Generalleutnant a. D. Markus Bentler, der Gründungsmitglied der Stauffenberg-Gesellschaft ist, betonte in seiner Ansprache, dass dieser historische Ort der richtige sei, um Stauffenberg, der Frauen und Männer des Widerstandes sowie der Millionen Opfer des
Jettingen-Scheppach