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Jahreskonzert: Nicht nur traditionell

Jahreskonzert

Nicht nur traditionell

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    Hinter den Musikanten flimmerten Bilder von Rockgrößen über die Wand, während die Musiker ihr Publikum begeisterten.
    Hinter den Musikanten flimmerten Bilder von Rockgrößen über die Wand, während die Musiker ihr Publikum begeisterten. Foto: Jürgen Jahn/Musikanten

    Ob Rock und Pop oder Egerländer Blasmusik: Mit einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programm haben die Waldstetter Musikanten bei ihrem Jahreskonzert gezeigt, dass sie nicht nur in traditioneller

    Eröffnet wurde die schwungvolle Ouvertüre William Tell solistisch von vier Trompeten. Darauf marschierten die Musiker ein. Die Moderation übernahm Jochen Schiller. Auch im Medley „Symphonic Rock“, zusammengestellt aus den Hits der berühmten Bands Queen und Genesis, zeigten die Waldstetter, was sie können, während über der Bühne aufbereitete Bilder von Rockgrößen flimmerten. Mit rockigen Stimmen begleiteten das Stück die beiden Gesangssolisten Regina Hellmann und Markus Ellenrieder. Vor der Pause wurden der Dirigent Hans Kast und die Sängerin Karin Binder für ihre 20-jährige Treue und Aktivität im Musikverein vom Vorsitzenden Alfred Schiller geehrt, heißt es in der Mitteilung.

    Den zweiten Teil des Konzerts spielten die Waldstetter in Tracht, es gab traditionelle Blasmusik wie den schwungvollen Eröffnungsmarsch von Timo Dellweg zu Ehren von Kaiserin Sissi. Im Programm weiter ging es mit dem Walzer „Die schönste Rose“, ein Klassiker von Ernst Mosch und der spritzigen Polka „Dann und wann“ im unverkennbaren Charakter von Franz Bummerl. Das Gesangsduo Hans und Karin begleiteten gesanglich die Stücke zu den Liedern.

    Mit zwei Zugaben, dem Radetzky-Marsch von Johann Strauss (Vater) und „Bis bald, auf Wiedersehn“ von Wenzel Zittner bedankte sich die Musikkapelle Waldstetten bei den Konzertbesuchern, die die gelungene Darbietung mit viel Applaus gewürdigt hatten. (zg)

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