Rein finanziell betrachtet war die Freibadsaison in Ichenhausen ein Schlag ins Wasser. Wegen Corona waren die Öffnungszeiten eingeschränkt, ebenso die Zahl der zulässigen Tagesgäste. Die Folge: Nur etwa 7000 Besucher waren heuer im Bad an der Günz, die Einnahmen beliefen sich auf rund 8600 Euro. Dieser Summe standen Betriebskosten von 147300 Euro gegenüber – ein schlechtes Geschäft. Die Stadt will in den beiden kommenden Jahren rund eine halbe Million Euro in die Hand nehmen, um das Freibad vor allem technisch auf Vordermann zu bringen. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen.
Ichenhausen