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Ichenhausen-Kötz: Dobrindt: Keine reelle Chance für Westtrasse

Ichenhausen-Kötz

Dobrindt: Keine reelle Chance für Westtrasse

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    Heftige Proteste gibt es in Ichenhausen (Foto) und Kötz gegen die Osttrasse, für die sich jetzt das Bundesverkehrsministerium beim Bau der neuen B16 ausgesprochen hat. In der Kritik steht CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter. Bürger fühlen sich von ihm „verkauft“.
    Heftige Proteste gibt es in Ichenhausen (Foto) und Kötz gegen die Osttrasse, für die sich jetzt das Bundesverkehrsministerium beim Bau der neuen B16 ausgesprochen hat. In der Kritik steht CSU-Landtagsabgeordneter Alfred Sauter. Bürger fühlen sich von ihm „verkauft“.

    In der Antike hatten die Überbringer schlechter Nachrichten der Überlieferung nach oft ein Problem. Die Boten wurden für die schlechte Nachricht verantwortlich gemacht. Ähnlich ist es jetzt dem Landtagsabgeordneten Alfred Sauter ergangen. Er hatte unserer Zeitung mitgeteilt, dass beim Bau der neuen B16 Ichenhausen–Kötz die Westtrasse im Günztal keine Chance habe. Und das, obwohl sich alle beteiligten Kommunen dafür ausgesprochen hatten. Der überraschende Schwenk auf die letzte verbliebene Möglichkeit, die Osttrasse, hat nun Bürger in Kleinkötz, Ebersbach, Deubach und Ichenhausen auf den Plan gerufen. Ziel der Proteste war auch der CSU-Landtagsabgeordnete. „Sauter hat uns verkauft!“, war etwa auf einem Schild der Osttrassengegner zu lesen. Zudem äußerten Bürger mehrfach ernsthafte Zweifel, dass die Westtrasse endgültig vom Tisch sei.

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