Drei Minuten waren noch auf der Uhr in diesem wunderbaren Handballspiel, als Günzburgs Neuzugang André Alves zum Siebenmeter antrat – und an Fürstenfeldbrucks grandiosem Torwart Louis Oberosler scheiterte. Ein Tor hätte den VfL in diesem Drittliga-Heimspiel noch einmal auf zwei Tore Differenz herangebracht und vielleicht wäre die dicke Überraschung dann noch drin gewesen. So aber blieb das 25:28 an der Anzeigentafel kleben. Anschließend gelang Nicolai Jensen noch ein Treffer, der das Resultat schönte, aber eigentlich war in dieser Sekunde der kleine Traum vom großen Coup gegen den TuS ausgeträumt. 26:28 (12:14) hieß es am Ende, der VfL Günzburg hatte vor 650 Fans auch seine zweite Partie dieser Saison verloren.
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