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Handball: Hauptsache, in Günzburg wird wieder Handball gespielt

Handball

Hauptsache, in Günzburg wird wieder Handball gespielt

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    Zum ganz besonderen Spektakel wird der Fielmann-Cup des VfL Günzburg durch die Partien unter freiem Himmel. Neben den Gastgebern ist auch der TSV Niederraunau (hier in blauen Trikots die B-Jugend des Jahres 2019) immer mit vielen Mannschaften vor Ort.
    Zum ganz besonderen Spektakel wird der Fielmann-Cup des VfL Günzburg durch die Partien unter freiem Himmel. Neben den Gastgebern ist auch der TSV Niederraunau (hier in blauen Trikots die B-Jugend des Jahres 2019) immer mit vielen Mannschaften vor Ort. Foto: Ernst Mayer

    Im gesamten bisherigen Pandemieverlauf waren die Handballer des VfL Günzburg bemüht, ihren Jugendlichen und Kindern jede Lockerung weiterzugeben. Gemeinschaftserlebnisse vor allem durch Spielen zu ermöglichen zählt nach Auffassung der Sparten-Verantwortlichen zu den Kernaufgaben eines Vereins. Oftmals waren die Günzburger Handballer gar Vorreiter in der Region. Das lag nicht am VfL allein, sondern auch an einer stets verständigen Verwaltung. Stadtverwaltung und Kreisverwaltungsbehörde sind selbst Corona-Opfer und leiden wie alle unter sich ständig ändernden Vorschriften. Dennoch haben sie jede mögliche Lockerung umgehend an die Vereine weitergegeben. So darf der VfL an diesem Wochenende 24./25. Juli seinen Fielmann-Cup für Jugendliche austragen. Es ist der sportliche Höhepunkt im Corona-Jahr 2021.

    Weniger Teams auf weniger Plätzen

    Als sportlicher Leiter des Fielmann-Cup erarbeitete Jürgen Kees ein Konzept, das den staatlichen Anforderungen entsprach. Weniger Mannschaften als in den Jahren zuvor wurden auf weniger Plätzen als üblich zugelassen. Die drei Spielfelder – in der Rebayhalle, auf dem Hartplatz und auf dem Rasen – liegen räumlich weit auseinander.

    Außerdem tummeln sich nicht alle Mannschaften gleichzeitig im Turniergeschehen. Zunächst wird stets eine Altersklasse komplett abgeschlossen. Dann folgt nach einer Pause die nächste. Eine Durchmischung der Einzel-Turniere soll vermieden werden.

    Welche Spielregeln für die Fans gelten

    Überall gelten die Abstandsregeln und in der gesamten Sporthalle besteht außer für die jeweils Spielenden FFP2-Maskenpflicht. Alle Besucher und Sportler sind aufgefordert, die Aushänge und Corona-Hinweise genau zu beachten.

    Jung und entschlossen: Ein C-Juniorenhandballer des VfL Günzburg beim Turnier 2019.
    Jung und entschlossen: Ein C-Juniorenhandballer des VfL Günzburg beim Turnier 2019. Foto: Ernst Mayer

    Die Vorfreude beim VfL-Nachwuchs war in den Trainingseinheiten greifbar. Hauptsache, in Günzburg wird wieder Handball gespielt – das ist der vorherrschende Gedanke.

    Am 24. Juli 2021 geht's ab 10 Uhr los

    Gespielt wird, wenn Petrus es zulässt, in allen Altersklassen von den Bambini bis zu den A-Junioren. Am Samstag, 24. Juli 2021, geht es in der Halle um 10 Uhr mit dem Spiel der weiblichen A-Jugend des VfL gegen die SG Söflingen-Lehr los. Gegen Mittag wird dieses Teilturnier abgeschlossen sein und ab 12.30 Uhr startet dann die männliche A-Jugend. Am Sonntag, 25. Juli, beginnen die ersten Turniere um 10 Uhr. In der Halle tritt dabei erst die weibliche D-Jugend und ab 13.40 Uhr die F-Jugend, der heimliche Turnierhöhepunkt, an.

    Die Mannschaften kommen aus Bayern und vor allem dem nahen Württemberg. Vom Nachbarverein TSV Niederraunau kommen gleich zehn Mannschaften in die Kreisstadt. Man darf sich also auf gewohnt fetzige Derbys freuen.

    Bei Regen geht's in die Bruno-Merk-Halle

    Sollte der Himmel seine Pforten öffnen, müsste das Turnierprogramm weiter abgespeckt werden. Einzelnen Altersklassen würde abgesagt, als Ausweich-Spielfeld stünde aber die Bruno-Merk-Halle zur Verfügung. (AZ)

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