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Bildung: Gute Ausgangslage für Grund- und Mittelschule

Bildung

Gute Ausgangslage für Grund- und Mittelschule

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    Die Schule in Offingen: Mit wieder steigenden Schülerzahlen ist die Situation zufriedenstellend.
    Die Schule in Offingen: Mit wieder steigenden Schülerzahlen ist die Situation zufriedenstellend.

    Die „Zahnlücke“ ist weg – so bezeichnete es Offingens Bürgermeister und Verbandsvorsitzender Thomas Wörz bei der Sitzung des Schulverbands Offingen. Nach vier Jahren sind an der Grund- und Mittelschule komplett alle Jahrgangsstufen vertreten. In diesem Schuljahr gibt es wieder eine Abschlussklasse und damit auch wieder eine Abschlussfeier. Rektor Norbert Drexl zeigte sich ebenfalls erfreut über die Schülerzahlen. Noch sei die Gesamtzahl von 229 Schülern zum 1. Oktober 2017 dieselbe wie im Vorjahr. Die der Mittelschüler werde künftig jedoch stets über 80 liegen und gemäß den Prognosen im Schuljahr 2022/2023 auf etwa 90 ansteigen. Bei der Grundschule rechne man ebenfalls mit steigenden

    Von großer Bedeutung sei die Kooperation mit dem Förderungswerk in Dürrlauingen, sowohl an der Grund- als auch an der Mittelschule. Die Integration der Grundschüler und Lehrkräfte von der ehemaligen Außenstelle Rettenbach habe gut funktioniert. Es sei alles gut und man fühle sich sehr wohl, sagte Drexl auf die Nachfrage von Rettenbachs Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast.

    Mit der Vielzahl der Angebote, beispielsweise der offenen Ganztagesbetreuung oder der Gitarren-AG, verwies Verbandsvorsitzender Wörz auf die hohen Standards der Schule im Vergleich zu früheren Zeiten. Bis zu einer Mindeststärke von zwölf Schülern je Klasse müsse man sich keine Sorgen machen, dies sei so festgelegt. Das Schulamt habe zugesichert, alles zu tun, um die Mittelschule Offingen zu unterstützen, erklärte Wörz.

    Im kommenden Jahr steht im Vermögenshaushalt einiges an Anschaffungen an. Geplant sind Ausgaben in Höhe von gut 63000 Euro. Finanziert werden diese mit 42000 Euro aus den Rücklagen, der Rest aus der Investitionszulage. Neben Schulmöbeln – ein Bedarf besteht vor allem an Einzeltischen – geht es darin speziell um das Beschaffen von Multimediageräten für den Unterricht, darunter ein Tabletkoffer mit 16 Tablets und Whiteboards. Wörz verwies auf ein Förderprogramm der Bayerischen Staatsregierung. Um in den Genuss der Fördermittel zu kommen, muss der Verband den gesamten Betrag bereits in den Haushaltsplan für das Jahr 2018 einstellen. „Es wäre nicht sinnvoll, diesen auf mehrere Jahre zu streuen“, so Wörz. Für die Antragsstellung muss seitens der Schule ein Medienkonzept entwickelt werden.

    Einstimmig wurde die Haushaltssatzung für das Jahr 2018 mit einem Verwaltungshaushalt in Höhe von 654900 Euro und einem Vermögenshaushalt von 63100 Euro beschlossen. Bemerkbar mache sich die Reduzierung der Schülerbeförderungskosten wie auch der bisherige Aufwand für die Miete des Schulgebäudes der ehemaligen Außenstelle in Rettenbach. Auch die Jahresrechnung 2015 wurde festgestellt: Die Prüfung habe keine Beanstandungen gegeben, so der Rettenbacher Gemeinderat Georg Mayer. Man habe eine gute Ausgangsposition, fasste Thomas Wörz die Situation abschließend zusammen.

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