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Guntiafest: Massen in den Günzburger Gassen

Guntiafest

Massen in den Günzburger Gassen

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    Bis in die Nacht feierten Rockfans auf dem Festivalgelände am Stadtgraben.
    Bis in die Nacht feierten Rockfans auf dem Festivalgelände am Stadtgraben. Foto: Foto: Dominik Mai

    Günzburg Massen schieben sich durch die engen Gassen, gut gelaunte Menschen prosten sich zu und langhaarige Rocker tanzen auf der Wiese: Tausende haben am Wochenende beim Guntiafest in der

    Mit schwäbischer Pünktlichkeit eröffnete Oberbürgermeister Gerhard Jauernig dreißig Sekunden vor 16 Uhr am Samstag das Fest: „Seit dem Stadtjubiläum 1977 ist es aus dem Kalender des historischen Günzburg einfach nicht mehr wegzudenken.“

    Etwa 90 Vereine, Gruppen und Gastronomen waren in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt vertreten: Beim Stand des SV Wasserburg konnten Kinder auf dem Schlossplatz Bogenschießen oder sich beim VfL Günzburg schminken lassen. Die Christliche Gemeinde Günzburg zeigte, wie die erste Druckerpresse von Johannes Gutenberg vor über 550 Jahren funktionierte.

    Der Brauchtumsverein hatte im Museumshof seinen roten Teppich ausgerollt. Bei einer historischen Modenschau zeigte er edle Gewänder längst vergangener Zeiten, während die Besucher es sich im Café „Klein-Wien“ der Altstadtfreunde gemütlich machten. Doch als sich die Altstadt gegen Abend langsam füllte, war das Café schon geschlossen.

    Auf der Marktplatzbühne bewiesen die Kinder von Twin-Teakwondo, was in ihnen steckt. Die Burgauer Band „Nevermind“ brachte ordentlich Stimmung in den Dossenbergerhof.

    Mit der Dunkelheit ging das Stadtfest jedoch erst richtig los: Auf dem Lannionplatz spielten „The Rockets“ Rock aus den 60ern, während auf dem Marktplatz der Männerchor Seemannslieder auf der Galeere „Santa Maria“ sang.

    Etwas außerhalb am Stadtgraben spielten lokale und überregionale Band Punk und Metal auf dem Rock-Festival. Bis tief in die Nacht feierten hier die Anhänger der etwas härteren Musik. Etwa beim Auftritt der Günzburger Band „Ranz Böllner an the Heavy Metal Warriors“, die den Fans richtig einheizten. Diskostimmung war im Finanzhof gegenüber angesagt: Hier legten DJs bei der „Fire & Ice Party“ des Skiclubs Günzburg auf. Besonders Jugendliche tanzten hier bis spät in die Nacht. Eng wurde es zeitweise auch im berühmt-berüchtigten „Bermuda-Dreieck“ in der Hofgasse.

    Mehr zum Guntiafest und welche Bilanz die Polizei nach dem Wochenende zieht, lesen Sie am Montag in Ihrer Günzburger Zeitung.

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