Zum 1. Januar 2019 geht das Atommüll-Zwischenlager in Gundremmingen vom Kernkraftwerksbetreiber KGG auf die recht neue bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) über. Wie Bürgermeister Tobias Bühler unserer Zeitung sagt, mache man sich in der Gemeinde Gedanken, was das für die Sicherheit bedeutet. Denn eine eigene Feuerwehr für die Einrichtung sei wohl nicht geplant, und wenn es irgendwann die Werkfeuerwehr des Kraftwerks nicht mehr gibt, würde der Brandschutz auf die örtliche Wehr übergehen. Deren Kommandant Martin Wecker sagt, dass dies zur Debatte stehe, aber konkrete Informationen fehlten, um das zu bewerten. „Ich weiß nicht, was da auf uns zukommt.“ Zumindest sei das Gelände kein komplettes Neuland. Wegen des Kraftwerks sei in Gundremmingen auch ein eigenes Strahlenschutzfahrzeug stationiert, zusätzlich zu der dafür zuständigen Einheit des Landkreises.
Gundremmingen