![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Jemand im Atomkraftwerk muss Computervirus eingeschleppt haben
![Wie kam die Schadsoftware ins Atomkraftwerk Gundremmingen? Die Untersuchungen laufen. Wie kam die Schadsoftware ins Atomkraftwerk Gundremmingen? Die Untersuchungen laufen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die Suche nach der Ursache des Sicherheitslecks im AKW Gundremmingen geht weiter. Eine Erkenntnis steht für die Betreiber der Anlage inzwischen fest.
Wie konnte es dazu kommen, dass auf ein zu einer Brennelement-Lademaschine des Atomkraftwerks Gundremmingen gehörendes Computersystem eine Schadsoftware geschleust wurde (wir berichteten)? Die Untersuchungen dauern an, erklärt Kraftwerkssprecher Tobias Schmidt auf Anfrage unserer Zeitung. Klar sei nur: Da es bei dem System keine Verbindung zum Internet gebe, müsse sie jemand im Kraftwerk selbst aufgespielt haben. Die Steuerung der Anlagen könne die Software aber nicht beeinflussen.
AKW Gundremmingen: Systeme sollen sicher vor Manipulationen sein
Ein Zusammenhang zu dem Vorfall im November vergangenen Jahres, als sich in Block C beim Umsetzen eines Brennelements ein Teil gelöst hatte, sei auch auszuschließen – auch deshalb, weil es sich um zwei verschiedene Blöcke handele. Als Sicherheitsvorkehrung gebe es im Kraftwerk zudem keine Verbindung von Bürorechnern und Steuerungssystemen – diese seien auch nichts ans Internet angeschlossen. Sensible Systeme seien in verschlossenen Räumen untergebracht und sicher vor Manipulationen. Sicherheitsrelevante Funktionen des Reaktorschutzes funktionierten ganz ohne Informationstechnik.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Jeder PC mit Windows wird heutzutage von Viren angegriffen. Meistens über das Internet, oder halt über Wechseldatenträger. Ganz normal! Diese Viren wollen meistens irgendwelche Daten oder Kennwörter abgreifen, um damit kriminelle Geschäfte zu machen und Geld abzugreifen. Diese Viren 100% zu verhindern ist fast nicht möglich, egal wo.