Rund ums Kernkraftwerk Gundremmingen werden erste Vorbereitungen für die Nach-Atom-Zeit im Landkreis sichtbar. Auf dem Werksgelände selbst wird ein Teil der Außenbeleuchtung nach und nach durch energiesparende LED-Laternen ersetzt – „wir müssen den Strom ja künftig selbst einkaufen“, sagt Sprecher Tobias Schmidt. Und nebenan baut der Netzbetreiber Amprion bei seinem Umspannwerk außer einem neuen Betriebsgebäude auch eine Anlage, die dafür sorgen soll, dass es keine Verluste im Netz gibt. Sie wird irgendwann die ersetzen, die auf dem Gelände des Atomkraftwerks (AKW) steht; Amprion will bereits vorsorgen.
Gundremmingen