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Günzburg: Neuer Stellvertreter der Autobahnpolizei kommt aus der Region

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Neuer Stellvertreter der Autobahnpolizei kommt aus der Region

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    Polizeihauptkommissar Michael Wecker (47 Jahre) ist seit Januar neuer stellvertretender Leiter der Autobahnpolizeistation Günzburg (APS). Er folgt auf Herbert Bregenzer, der zur Kriminalpolizei nach Neu-Ulm wechselte.
    Polizeihauptkommissar Michael Wecker (47 Jahre) ist seit Januar neuer stellvertretender Leiter der Autobahnpolizeistation Günzburg (APS). Er folgt auf Herbert Bregenzer, der zur Kriminalpolizei nach Neu-Ulm wechselte. Foto: Bernhard Weizenegger

    Nach neun Jahren gibt es einen neuen stellvertretenden Leiter der Autobahnpolizeistation (APS) Günzburg: Michael Wecker folgt auf Herbert Bregenzer, der zur Kriminalpolizei nach Neu-Ulm wechselte.

    Der 47-jährige Polizeihauptkommissar wohnt in Offingen und war die vergangenen vier Jahre bei der Polizeiinspektion Neu-Ulm in einem Führungsteam tätig. Für den Vater eines jugendlichen Sohnes und einer erwachsenen Tochter bedeutet die Führungsstelle in der APS auch die Rückkehr in seine Geburtsstadt Günzburg.

    Verantwortung für mehr als 40 Kollegen

    Als Stellvertreter von Werner Schedel ist die Verantwortung für etwa 40 Beamte und zwei Angestellte und die Sicherheit für die Autobahn im Zuständigkeitsbereich der APS Günzburg eine neue Herausforderung. „Ich möchte gerne meinen Beitrag für die Sicherheit im Straßenverkehr leisten“, sagt Wecker. Die Autobahn gilt als einer der gefährlichsten Arbeitsplätze. Daher steht der Selbstschutz für Leiter Werner Schedel auch an oberster Stelle. Eine Aufgabe der beiden Führungskräfte ist es deshalb, die Kollegen zu den Spezial-Schulungen immer wieder für die täglich lauernden Gefahren zu sensibilisieren.

    PHK Michael Wecker unterstützt den Leiter der APS, EPHK Werner Schedel 59 (rechts).
    PHK Michael Wecker unterstützt den Leiter der APS, EPHK Werner Schedel 59 (rechts). Foto: Bernhard Weizenegger

    In den ersten drei Monaten haben sich dank geringerem, Corona-bedingtem Verkehrsaufkommen weniger Unfälle im Arbeitsgebiet ereignet. Kommt es zu großen Ereignissen, sind auch Chef oder Vize vor Ort. „Ich bin froh darüber, dass wir beide nahe an der A8 wohnen und daher schnell im Einsatzgebiet sein können“, sagt Werner Schedel aus Erfahrung. Der Start seines Stellvertreters und die Einarbeitung in die neuen Aufgaben sei unter Corona-Bedingungen deutlich erschwert worden. Zusammenkünfte des ganzen Teams waren bisher nicht möglich. Gerade weil die Kollegen zu jeder Zeit möglichen Infektionsgefahren ausgesetzt sind, werde akribisch auf die Trennung der Dienstschichten und die Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet, erklärt Schedel.

    Spaß an der Arbeit

    Das Tragen einer FFP2-Schutzmaske ist für Michael Wecker wie für seine Kollegen inzwischen selbstverständlich. Über einen ganzen Arbeitstag hinweg bleibt es jedoch beschwerlich – wie kürzlich während der nordischen Ski-WM in Oberstdorf. Dort war er vom 23. Februar bis 7. März zwei Wochen lang im Sicherheitsteam der sportlichen Großveranstaltung – tägliche Schnelltests inklusive. „Ohne Zuschauer war das echt seltsam“, sagt Wecker, der sich in seiner Freizeit mit joggen, Mountainbike- und Rennradfahren fit hält.

    Er wünscht sich in Günzburg ein gutes Miteinander in einem harmonischen Team, damit an den meisten Tagen der Spaß an der Arbeit überwiege.

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