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Günzburg: Erinnerung an einen großen Schwaben

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Erinnerung an einen großen Schwaben

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    Die Bezirk-Schwaben-Stiftung in Günzburg heißt ab jetzt Dr. Georg Simnacher-Stiftung. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, Geschäftsführerin Cornelia Reisenbüchler und Ursula Simnacher enthüllten den neuen Schriftzug.
    Die Bezirk-Schwaben-Stiftung in Günzburg heißt ab jetzt Dr. Georg Simnacher-Stiftung. Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, Geschäftsführerin Cornelia Reisenbüchler und Ursula Simnacher enthüllten den neuen Schriftzug. Foto: Rebekka Jakob

    Günzburg Es ist ein besonderes Abschiedsgeschenk für Dr. Georg Simnacher: Der vor einem Jahr verstorbene Altlandrat und Altbezirkstagspräsident hat mit der Umbenennung der Bezirk-Schwaben-Stiftung, die seit dieser Woche Dr.

    Die Stiftung, angesiedelt in der Nachbarschaft der Günzburger Kreisklinik, war eine der ersten Wohnanlagen für integriertes und generationenübergreifendes Wohnen in Bayern. „Kein Wunder, dass sich seitdem viele Kommunen und Organisationen hier umgesehen haben, um sich an dem Günzburger Modell zu orientieren“, sagte Reichert. „Wenn man sie nicht hätte, würde man die Anlage heute bauen.“ In der Wohnanlage leben allein stehende Schwerbehinderte ebenso wie Familien, werden Menschen im begleiteten Einzelwohnen oder über eine ambulant betreute Wohngemeinschaft dabei unterstützt, den Weg in die Selbstständigkeit zu finden, wie es in der neuen Imagebroschüre der Stiftung heißt. Eine möblierte Notwohnung gibt es auch, die kurzfristig Menschen in persönlichen Notlagen zur Verfügung steht. Außerdem hat in der Dr. Georg-Simnacher-Stiftung neben dem Jugendtreff und verschiedenen Sozialdienstleistern auch das Evangelische Kinderhaus seinen Platz, das die feierliche Namensänderung mit Musik begleitete.

    Georg Simnacher habe für soziale Fragen und Anliegen immer ein offenes Ohr und ein weites Herz gehabt, als „Erinnerung an einen großen Schwaben“, so Reichert, sei die Stiftung deshalb der ideale Platz. Das hätten auch die Mitglieder des Bezirkstags, im Lankreis und in der Stadt Günzburg und nicht auch zuletzt auch von Simnachers Familie so gesehen. Seine Töchter Ulrike Simnacher und Elke Fuchs waren mit ihren Familien zu dem Festakt gekommen.

    Simnachers Ehefrau Ursula übernahm gemeinsam mit Reichert und der Geschäftsführerin Cornelia Reisenbüchler die Enthüllung des neuen Schildes, das jetzt den Namen ihres Mannes trägt.

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