Auf den letzten Metern nimmt sie wieder Fahrt auf, die Nau, nachdem sie sich zuvor recht ruhig und gemütlich durch den Donauwald geschlängelt hat. Jetzt aber wird es an der Mündung in die
Auch die Fischer sind am Projekt beteiligt
Andrea Zangl (Donautal aktiv) sieht das Projekt als Teil des „Masterplan Naturtourismus“, nach dem seit mehreren Jahren in der Region Augenmerk auf das Thema Wasser gerichtet wird. „Im Zuge dieses Masterplans haben wir in den vergangenen Jahren insgesamt 14 solcher Wasserzugänge geschaffen – alle werden sehr gut angenommen“, sagt Zangl.
Bauherr der Neugestaltung der Naumündung sind die Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW), die unter dem Titel „Flusslandschaften in Schwaben – Donau erleben und Wertach erleben“ nicht nur die Steigerung von Lebensqualität und Naherholung, sondern auch den Umwelt- und Naturschutz im Blick haben. Ralf Klocke, Leiter Asset Management der
Stadt Günzburg trägt einen Teil der Kosten
Mit 30 Prozent der Kosten ist die Stadt Günzburg an der Finanzierung beteiligt. Schritt zwei des Projekts in
Eine Brücke für Fußgänger und Radler über die Donau fehlt noch
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig schwebt aus diesem Grund ein noch größerer Wurf vor: Eine Brücke für Radler und Fußgänger über die Donau. Die soll nicht nur für die Hunderten Menschen, die in nicht allzuferner Zukunft am Auweg ein neues Zuhause finden sollen, den Weg zur Naherholung vereinfachen, sondern allen Günzburgern und Besuchern. Mithilfe von Fördergeldern sei auch so ein großes Projekt – Jauernig nennt als Hausnummer geschätzte 800.000 Euro Gesamtkosten – durchaus zu stemmen, meint der OB. „Wenn wir auch hier Leader-Mittel bekommen, dazu Zuschüsse über Partner wie die Regionalmarketing, könnte die Stadt zehn Prozent der Kosten aufbringen und wir hätten einen echten Mehrwert.“