Mit seinem letzten Wort vor dem Urteil hat es der Angeklagte am Landgericht Memmingen auf den Punkt gebracht: „Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich bin normalerweise nicht so.“ Den zweiten Satz bestätigte auch das ärztliche Gutachten. Und deshalb urteilte Richterin Brigitte Grenzstein, dass der Mann, der im Juli vergangenen Jahres in Ulm einen Unternehmer überfallen und in Günzburg mehrere Brände gelegt und 700.000 Euro Schaden angerichtet hat, die geschlossene Psychiatrie am Bezirkskrankenhaus in Kaufbeuren verlassen darf.
Günzburg