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Günzburg: Corona: Kreisklinik stellt ein zweites Zelt auf

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Corona: Kreisklinik stellt ein zweites Zelt auf

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    Ein Zelt steht schon vor der Notaufnahme der Günzburger Kreisklinik. Ein weiteres soll folgen.
    Ein Zelt steht schon vor der Notaufnahme der Günzburger Kreisklinik. Ein weiteres soll folgen. Foto: Bernhard Weizenegger

    Vor dem Eingang der Notaufnahme in der Günzburger Kreisklinik wird vom Katastrophenschutz noch in dieser Woche ein weiteres Zelt aufgestellt. Das erste Zelt steht seit vergangenem Freitag. Es dient dazu, Menschen, die in die

    Diejenigen, die behandlungsbedürftig sind, kommen in die Notaufnahme. Wer wegen seines Behandlungswunsches fehl am Platz ist, wird auf die Medizinischen Versorgungszentren hingewiesen, in denen gearbeitet wird.

    Und wenn eine Ansteckung durch das Coronavirus nicht ausgeschlossen ist, wird diese Person separiert, ehe sie abgeholt und auf eigenem Weg in die Station zwei des Kreiskrankenhauses gebracht wird. Dazu dient unter anderem das dann neu aufgestellte „Wartezelt“ zwei, das für die Personengruppen getrennt ist.

    Fünf Menschen mit Coronaverdacht in der Klinik

    Insgesamt befinden sich im Augenblick fünf Personen in der Günzburger Kreisklinik mit Coronaverdacht. Bei einer 91 Jahre alten Frau war es mehr als das. Deren Infektion wurde per Test bestätigt (wir berichteten). Bei einem weiteren Mann konnte eine Ansteckung ausgeschlossen werden.

    Drei weitere Personen, die stationär und isoliert untergebracht sind, müssen noch auf die Laborergebnisse warten. Etwa zwei Tage dauert das im Augenblick für Patienten in der Klinik.

    Schwerkranke sollen in Günzburg konzentriert werden

    Der Vorstand des Krankenhauses geht davon aus, dass „wir in der nächsten oder übernächsten Woche mit mehr Menschen rechnen müssen, die wegen des Coronavirus zu uns kommen. So lange können wir uns und auch die Behörden sich gut vorbereiten.“

    Die Schwerkranken sollen nach Möglichkeit allesamt am Kreisklinikstandort in Günzburg und nicht in Krumbach behandelt werden. Diese Konzentration sei effizienter.

    Erste Anzeichen gibt es Rehbein zufolge, dass das Krankenhaus demnächst mit Materialnachlieferungen rechnen kann. Unabhängig davon werde man sehr sorgsam mit der Schutzkleidung umgehen. (ioa)

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