Es war reiner Zufall. Richard Geier war wieder einmal im Ulmer Stadtarchiv. Der Reisensburger Hobbyhistoriker und Heimatforscher suchte nach weiteren Spuren jener Heimatvertriebenen, die nach dem Krieg in Günzburg gelandet waren. Da entdeckte er zufällig eine mehr als 500 Jahre alte Urkunde. Sie dokumentiert ein Verbrechen, das 1472 in Großkötz begangen worden war. Die Täter wurden bestraft, unter anderem mussten sie ein sogenanntes Sühnekreuz aufstellen. Von dem fehlt aber jede Spur. Richard Geier hofft, dass sein Fund der Anlass für eine Suche werden könnte.
Geschichte