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Gemeinderat: Spielplätze ziehen um

Gemeinderat

Spielplätze ziehen um

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    Der Spielplatz in Dürrlauingen ist schön eingewachsen, aber von der Straße her nicht gut einsehbar und soll nach vorne verlegt werden. In der Sitzung des Gemeinderats ging es auch um den Standort eines künftigen Spielplatzes in Mönstetten.
    Der Spielplatz in Dürrlauingen ist schön eingewachsen, aber von der Straße her nicht gut einsehbar und soll nach vorne verlegt werden. In der Sitzung des Gemeinderats ging es auch um den Standort eines künftigen Spielplatzes in Mönstetten. Foto: Wieser

    Auf dem Spielplatz in Dürrlauingen müssen verschiedene Spielgeräte ersetzt werden. Im Ortsteil Mönstetten werden bei dem derzeit entstehenden Dorfzentrum anstatt des bisherigen

    Mit einem Erneuern der Spielgeräte würde es sich anbieten, den Spielplatz in den vorderen Bereich des Grundstücks zu verlegen. Regelmäßig hielten sich dort Jugendliche auf, immer wieder fänden sich Glasscherben und Abfälle, die der Bauhof beseitigen müsse, so Ilg. Der jetzige Standort sei sehr schlecht einsehbar und er sei schon mehrmals darauf angesprochen worden.

    Gemeinderätin Isabelle Vollmann-Schipper sah dies ähnlich, gab aber zu bedenken, dass es im vorderen Bereich keinen Schatten gebe. Gleichzeitig stellte sie die Frage in den Raum, ob es denn nicht möglich wäre, den Spielplatz beim Förderungswerk mit nutzen zu können. Dies sei aus Haftungsgründen nicht möglich, erklärte Ilg. Die Idee, den Spielplatz – vielleicht etwas kompakter – nach vorne zu rücken, wie auch eine schattenspendende Bepflanzung vorzunehmen, fand allgemeinen Anklang.

    Die Situation in Mönstetten stellt sich so dar: Mit dem Dorfzentrum, das dort entsteht, werden in diesem Bereich nur noch Kleingeräte Platz finden. Eine Tatsache, die dem Dürrlauinger Gemeinderat zwar nicht gefällt, für die es aber keine Lösung gibt. Eine mögliche Fläche für einen Spielplatz könnte das im Besitz der Gemeinde befindliche Grundstück, angrenzend an den Weiherweg und die Ortsstraße darstellen, zumal sich dieses unweit des künftigen Baugebiets befindet. Matthias Endris wies darauf hin, dass mit einem Zaun oder mit Sträuchern eine Abgrenzung zur Ortsstraße notwendig wäre. Zur Sprache kam auch das direkt westlich daneben angrenzende Grundstück, welches sich im Besitz der Diözese befindet. Dieses wäre ansprechender, da es sich weiter von der Straße entfernt befinde, meinte Peter Wiedemann. Bürgermeister Ilg verwies auf bisher erfolglose Grundstücksverhandlungen. Er werde dies in Bezug darauf, dass dort ein Spielplatz entstehen könnte, noch einmal aufgreifen. Über die Beschaffung von neuen Spielgeräten wird sich der Gemeinderat Gedanken machen, wenn die Standorte definitiv feststehen.

    Weiter informierte Ilg über Angebote für Hundetoiletten. Man werde nicht umhinkommen, weitere aufzustellen. Ilg kritisierte aber auch uneinsichtige Hundebesitzer: Es sei nicht mehr lustig, seine Hunde dort auszuführen, wo Kinder im Sand spielten. Angestoßen wurde auch das Thema Leinenpflicht. Zunächst wird sich der Gemeinderat darüber Gedanken machen, wo man weitere Hundetoiletten aufstellen könnte, beispielsweise an den Ortsausgängen, wie etwa auch im Ried in Mindelaltheim. Dann soll entschieden werden, wie viele man anschaffe.

    Peter Wiedemann wies auf verschiedene Gefahrenpunkte im Ortsgebiet hin. Dazu zählen die durch eine Hecke wie auch überhängende Dachrinnen beengte Dr.-Schneller-Straße, die verkleinerte Einmündung von Burgau her kommend in Mindelaltheim, bei der seines Erachtens größere Fahrzeuge beim Einbiegen die Gegenfahrbahn benutzen müssten, und die Einmündung vom Förderungswerk in die St-Nikolaus-Straße gegenüber des Vereinsheims. Diese sollte, möglicherweise mit einer durchgezogenen Linie, so gekennzeichnet werden, dass es sich dabei nur um eine Ausfahrt handle. Es sei eine Betriebsausfahrt, bestätigte Bürgermeister Ilg. Die Gemeinde dürfe jedoch nicht eigenmächtig Verkehrsschilder aufstellen. Wegen der Hecke werde man sich ein weiteres Mal an den Grundstückseigner wenden, die anderen Punkte werde er dann bei der Sicherheitsbesprechung mit der Polizei, die in Kürze stattfinden soll, anbringen.

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