Wo kommen die frisch gepflanzten Bäumchen an der Straße nach dem Kreisel von Burgau kommend her? Die Frage von Gemeinderätin Ingrid Osterlehner (CSU/FW), ob die Bepflanzung mit dem Einverständnis der Gemeinde geschehen sei, sorgte im Röfinger Gemeinderat für Diskussionen. In Richtung der Straße zum Bahnhof habe es ebenfalls Pflanzungen gegeben. Entlang der Staatsstraße müsste geprüft werden, ob es sich um Gemeindegrund handle oder ob die Flächen im Besitz des Straßenbauamts seien, erklärte Bürgermeister Hans Brendle (UWRR). Vom Grundsatz her könne man es nicht dulden, wenn Pflanzungen ohne Absprache mit der Gemeinde geschehen, meinte Benno Schmid (UWRR). Im Gegensatz zu Straßenbegleitgrün würden die Bäume groß und wenn es sich um Pappeln handle, gebe es, wenn sie im Frühjahr blühten, Ärger mit der weißen Wolle. Die Bäume entlang des Weges zum Bahnhof seien seit Längerem und größtenteils im Zuge der Umgehung gepflanzt worden, erklärte Brendle. Wie sich die Situation entlang der
In der Sitzung im März hatte sich der Gemeinderat aufgrund immer wieder herumliegender roter Hundetüten mit der Beschaffung weiterer Hundetoiletten auseinandergesetzt. Drei werden nun beschafft, ab einer Bestellung dieser Menge werde das günstiger. In jedem Fall soll sich einer der Standorte in Richtung Scheppach und ein zusätzlicher beim Eichenweg befinden, da dieser sehr stark frequentiert sei. Sollte sich einer der Standorte als nicht so günstig erweisen, könne man die Hundestation noch umsetzen.
In der Vergangenheit wurden im Gemeindegebiet an mehreren Stellen immer wieder Telefonkästen der Deutschen Telekom mutwillig beschädigt, was regelmäßig zu Störungen geführt habe. Auch am vergangenen Wochenende an der Burgauer Straße – der Schaden liegt hier laut Polizei bei gut 750 Euro. Dem wird die Gemeinde nun entgegenwirken. Bestimmte Punkte sollen künftig überwacht werden. „Wir müssen etwas tun und werden uns dabei im rechtlichen Rahmen bewegen“, versicherte Brendle. Am Mast am Ortseingang, an dem auch die Geschwindigkeitsmessanlage montiert ist, soll ein Schild das Anbringen von Werbetafeln verbieten, da dadurch das Ortsschild verdeckt werde.
Weiter informierte Brendle über den Versicherungsschutz der Helfer beim Maibaumstellen, nachdem er vom Vorsitzenden des Soldaten- und Kameradschaftsvereins Roßhaupten darauf angesprochen worden war. Der Versicherungsschutz obliegt der Gemeinde, Hauptverantwortliche sind die Feuerwehren. Die Kommandanten müssen dafür Sorge tragen, dass alle Helfer mit Namen und Unterschrift in einer Liste erfasst werden, und damit dann versichert sind.
Zu Beginn der Sitzung hatte Bürgermeister Brendle das Ergebnis einer schalltechnischen Überprüfung des Straßenlärms am Baugebiet Kirlesberg in Röfingen vorgestellt. Aus dieser geht hervor, dass die Orientierungswerte eingehalten und teils unterschritten werden. Eine Sanierung der dortigen Lärmschutzwand wird als nicht zwingend gesehen. Man werde sich mit den Anliegern, gegebenenfalls in einer Anliegerversammlung, über das weitere Vorgehen auseinandersetzen, versicherte Bürgermeister Brendle.