Geld statt Gesc henke

Günzburg

Geld statt Gesc henke

Gundremmingen Der Denkanstoß kam beim Besuch der GZ-Benefizgala im Forum am Hofgarten in Günzburg: "Wenn ich der Kartei der Not Geld spende, dann weiß ich, wo es hingeht. Damit wird gezielt Menschen in der Region geholfen", sagte sich Hubert Reisinger. Gesagt, getan. Ende Mai feierte der gebürtige Österreicher, der mit seiner Familie in Gundremmingen lebt, seinen 50. Geburtstag. Dazu lud er 90 Gäste ins örtliche Kulturzentrum ein. Reisinger bat darum, ihm nichts zu schenken. Stattdessen wolle er etwas Gutes tun und der Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, Geld zukommen lassen.

12.01.21, 17:40 Uhr

Stellvertretender GZ-Redaktionsleiter Georg Schalk (rechts) nahm die Spende über 1400 Euro von Hubert Reisinger aus Gundremmingen für die Kartei der Not an. Das Geld kommt unserem Leserhilfswerk in voller Höhe zugute. Foto: Weizenegger Foto: Weizenegger

"Ich war überrascht, wie eifrig die Leute meinem Wunsch gefolgt sind", sagte Reisinger am Ende erfreut. Denn insgesamt kamen auf diese Weise 1400 Euro zusammen, die er nun ins Medien-Service-Center unserer Zeitung nach Günzburg gebracht hat, um es der Kartei der Not zu spenden. "Ich habe immer wieder vom Leserhilfswerk in der Zeitung gelesen. Das hat mich überzeugt", berichtet er.

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