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Fußball: Württemberg zahlt seine Schiedsrichter besser als Bayern

Fußball

Württemberg zahlt seine Schiedsrichter besser als Bayern

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    Schiedsrichter Julian Bunk verweist den Günzburger Daniel Nolde des Feldes. Für ihre Entscheidungen ernten die Unparteiischen allzu oft herbe Kritik; einige kritisieren, sie würden sinnbildlich im Regen stehen. Der Württembergische Fußballverband geht nun neue Wege, um Schiedsrichter zu gewinnen.
    Schiedsrichter Julian Bunk verweist den Günzburger Daniel Nolde des Feldes. Für ihre Entscheidungen ernten die Unparteiischen allzu oft herbe Kritik; einige kritisieren, sie würden sinnbildlich im Regen stehen. Der Württembergische Fußballverband geht nun neue Wege, um Schiedsrichter zu gewinnen.

    Im bayerisch-schwäbischen Fußball-Kreis Donau läuft die Kugel schon, die Kicker im württembergischen Fußball-Bezirk Donau-Iller starten an diesem Wochenende mit den Erstrunden-Begegnungen im Bezirkspokal in die Saison. Über Schiedsrichter wird in beiden Regionen derzeit viel diskutiert – sei es, weil sie die seit Neuestem geltenden Regeländerungen zu konsequent oder zu lax auslegen, oder sei es, weil schon zu Beginn der Spielzeit die seit Jahren anhaltende Tendenz bestätigt wird, dass immer weniger Sportskameraden den Job des Unparteiischen haben wollen. Ideen zum Gegensteuern gibt es. Wirksam umgesetzt wurden sie bislang nicht; viele Ankündigungen blieben in der Vergangenheit Lippenbekenntnisse oder scheiterten aus anderen Gründen. Nun startet der Württembergische Fußballverband (WFV) einen neuen Versuch, mehr Fußballfreunde an die Pfeife zu bringen. Als Hebel verwendet er eine bessere Bezahlung der Unparteiischen und ein Belohnungs-/Bestrafungssystem für Vereine, die mehr oder weniger Schiedsrichter stellen, als sie seitens des Verbands müssten.

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