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Fußball: Moralische Gewinner und gefühlte Verlierer des Derbys in Bubesheim

Fußball

Moralische Gewinner und gefühlte Verlierer des Derbys in Bubesheim

Im Rückblick auf das Bezirksliga-Derby zwischen dem SC Bubesheim und dem TSV Ziemetshausen fallen lobende und kritische Worte. Eine faire Geste wird zur Szene des Tages.
Von Jan Kubica
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    Sorgenvolle Mienen begleiten die Erstversorgung des Ziemetshauser Fußballers Alexander Vihl. Er musste mit Verdacht auf Schienbeinbruch ins Krankenhaus, später wurde eine heftige Prellung diagnostiziert. Der Bubesheimer Tanay Demir, der Vihl gefoult hatte, zeigte anschließend vorbildliches Fairplay.
    Sorgenvolle Mienen begleiten die Erstversorgung des Ziemetshauser Fußballers Alexander Vihl. Er musste mit Verdacht auf Schienbeinbruch ins Krankenhaus, später wurde eine heftige Prellung diagnostiziert. Der Bubesheimer Tanay Demir, der Vihl gefoult hatte, zeigte anschließend vorbildliches Fairplay. Foto: Ernst Mayer

    Dass sich die Bezirksliga-Fußballer des TSV Ziemetshausen nach dem 0:0 im Landkreis-Derby beim SC Bubesheim als moralische Sieger fühlten, liegt in der Natur der Sache. Als Außenseiter hatten sie sich einen Punkt erkämpft, es ist auch erlaubt zu sagen, ermauert, dazu nach 80 Minuten in Unterzahl – das ist für einen Aufsteiger aller Ehren wert. Trainer Markus Deibler sprach deshalb aus seiner Vereins-Perspektive völlig zu Recht von „gigantischer Moral“ und einem „hoch verdienten Punktgewinn“.

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