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Fußball-Landesliga: Der SC Ichenhausen ist zu schnell zu zufrieden

Fußball-Landesliga

Der SC Ichenhausen ist zu schnell zu zufrieden

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    Was war das denn? Nach 90 Minuten konnte Oliver Unsöld mit der Punkteteilung nicht zufrieden sein. Der Trainer des SC Ichenhausen kritisierte vor allem die erfahrenen Spieler in seinem Team: Sie hätten das Spiel unnötig kompliziert gemacht und die Führung nicht konsequent ausgebaut.
    Was war das denn? Nach 90 Minuten konnte Oliver Unsöld mit der Punkteteilung nicht zufrieden sein. Der Trainer des SC Ichenhausen kritisierte vor allem die erfahrenen Spieler in seinem Team: Sie hätten das Spiel unnötig kompliziert gemacht und die Führung nicht konsequent ausgebaut. Foto: Ernst Mayer

    Es lief bereits die Nachspielzeit, als sich Dennis Bogdan auf der linken Außenbahn durchsetzte, den Ball überragend in die Mitte spielte, wo Sturmspitze Stefan Strohhofer frei zum Abschluss kam – und die Kugel dermaßen verschluderte, dass Gäste-Torwart Michael Suck die Situation klären konnte. Es war die Szene, die den Heimsieg für den Fußball-Landesligisten SC Ichenhausen hätte bedeuten können. Dass es anders kam an diesem 31. August, dass die Begegnung mit dem TSV Gilching-Argelsried 1:1 (1:0) endete, trieb SCI-Trainer Oliver Unsöld die Zornesröte ins Gesicht. „Das ist reine Kopf- und Konzentrationssache“, wetterte er und schloss in seine Kritik die Mega-Möglichkeit ein, die Simon Fischäß nach einer halben Stunde überstürzt vergeigte. Wäre dem Neuzugang vom FV Illertissen hier das 2:0 gelungen, hätten die Gäste angesichts der Bullenhitze im Hindenburgpark wohl kaum noch die Kraft zur Aufholjagd besessen. Unsöld schimpfte: „Ich hab’ vor dem Spiel extra noch an die Tafel geschrieben: Jeder muss zu 100 Prozent seine Aufgabe erfüllen. Hätten wir das gemacht, wären wir als Sieger vom Platz gegangen.“

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