Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

Feuer legt Maschinenhalle in Schutt und Asche

Günzburg

Feuer legt Maschinenhalle in Schutt und Asche

    • |
    Ein Schaden von etwa 400 000 Euro verursachte ein, der am Freitagabend in dieser Maschinenhalle in Egenhofen ausgebrochen war. Aktiver der örtlichen Wehr hielten noch am Samstag Brandwache. Foto: Dieter März
    Ein Schaden von etwa 400 000 Euro verursachte ein, der am Freitagabend in dieser Maschinenhalle in Egenhofen ausgebrochen war. Aktiver der örtlichen Wehr hielten noch am Samstag Brandwache. Foto: Dieter März Foto: Dieter März

    Aus noch unbekannter Ursache, so teilte das Polizeipräsidium Südwest in Kempten gestern mit, war eine landwirtschaftliche Maschinenhalle am Ortsrand in Brand geraten. Die Feuerwehren Egenhofen, Behlingen, Ettenbeuren, Ichenhausen, Ried, Unterrohr und Wettenhausen rückten mit mehr als zehn Einsatzfahrzeugen und 145 Mann an, um das Feuer zu bekämpfen. Den Einsatz koordinierte die Nachalarmierungsstelle der Feuerwehr Burgau.

    Einige Maschinen, die in der Halle standen, konnten nach Angaben des Polizeipräsidiums von den Rettungskräften noch geborgen werden, die Halle selbst war nicht mehr zu retten. Von ihr blieb im Wesentlichen nur das "Stahl-Skelett" stehen. Da in der Maschinenhalle auch Heu gelagert war, fanden die Flammen reichlich Nahrung. Zwar gelang es, mithilfe eines Baggers noch Teile des Heus aus der Halle zu holen und neben dem brennenden Gebäude zu lagern, doch trotz aller übrigen Bemühungen der Einsatzkräfte - unter anderem wurde über zwei Versorgungsleitungen Löschwasser aus der Kammel geholt - wurde die Maschinenhalle weitgehend zerstört. Die

    Zwei Feuerwehrleute erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, sie wurden vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

    Erst gegen 1 Uhr am frühen Samstagmorgen konnte das Gros der Feuerwehrmänner den Brandort wieder verlassen. Männer der Egenhofer Wehr übernahmen bis zum Samstag die Brandwache, um ein mögliches Auflodern der Flammen zu verhindern. Im Einsatz waren auch die Schnelleinsatzgruppe des Rettungsdienstes mit zwei Rettungswagen und ein Notarzt. (kai)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden